Grünstadt – Am 07.09.2015 erstattete eine 38-Jährige Anzeige wegen eines Betruges. Sie hatte ihr Motorrad über eine Internetbörse verkauft.
Wenig später erhielt sie einen bedrohlichen Anruf des vermeintlichen Käufers, der vorgibt, das Krad sei defekt gewesen. Er forderte unter massiver Drohung die Rückzahlung eines Teilbetrages. Hierzu sollte die Verkäuferin in einem Internetshop in Worms eine Überweisung auf ein libanesisches Konto tätigen.
Noch als die Überweisung lief, forderte der angebliche Käufer auch die Restsumme – mit dem Hinweis, dass man wisse, wo sie wohnt.
Die junge Frau ließ sich einschüchtern und überwies auch den Rest. Jetzt ist sie 2500.- Euro los. Der Polizei konnte sie lediglich eine ausländische Telefonnummer mitteilen.