Staatssekretärin Beate Reich und die Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit, Heidrun Schulz, haben sich heute in der Justizvollzugsanstalt Zweibrücken zu Gesprächen getroffen.
Für Schulz ist es der erste Besuch in einer rheinland-pfälzischen Vollzugsanstalt. Hintergrund der Gespräche ist das neue Landesgesetz zur Weiterentwicklung von Justizvollzug, Sicherungsverwahrung und Datenschutz, das zum 01.06.2013 in Kraft getreten ist. Mit den neuen Regelungen wird ein besonderer Schwerpunkt der Vollzugsarbeit auf die berufliche Aus- und Fortbildung der Gefangenen gelegt. Das berufliche Bildungszentrum im rheinland-pfälzischen Strafvollzug in der JVA Zweibrücken spielt dabei eine zentrale Rolle.
Reich: „Die meisten unserer Gefangenen haben vielfältige Probleme und berufliche Defizite. Um diese zu beheben, sind wir auf die Unterstützung der Agentur für Arbeit angewiesen. Ich danke Frau Schulz und der Agentur für Arbeit für die gute Zusammenarbeit, auf die wir seit Jahren bauen können. Die Wiedereingliederung der Gefangenen nach der Entlassung in den Arbeitsmarkt hat für unser Entlassungsmanagement eine sehr hohe Priorität.“