Weihbischof Otto Georgens weihte den neu gestalteten St. Guido-Stifts-Platz in Speyer ein. Er enthüllte eine Stele auf der Westseite des Platzes, die an den Namensgeber des Platzes, den Heiligen Guido von Pomposa, erinnert. „Ich freue mich, dass die Erinnerung an den Heiligen Guido auf diese Weise im Bewusstsein der Speyerer Bürgerinnen und Bürger lebendig bleibt“, sagte Weihbischof Georgens.
Die Stadt Speyer hat den Platz mit finanzieller Unterstützung durch das Land Rheinland-Pfalz als Auftaktprojekt für den Stadtumbau der nördlichen Kernstadt neu gestaltet. Durch die neue Straßenführung und die Öffnung des Weidenberges ist er deutlich attraktiver geworden. Während die kleine Parkanlage erst im nächsten Frühjahr komplett fertiggestellt wird, stehen eine Vitrine mit einem Glasfenster der ehemaligen St Guido-Kirche und die Stele zur Erinnerung an den Heiligen Guido bereits an Ort und Stelle. Der Platz stellt das nördliche Eingangstor zur historischen Innenstadt dar.
Der Heilige Guido (970-1046) leitete fast 40 Jahre als Abt das Benediktiner-Kloster Pomposa an der Adriaküste. Der salische Kaiser Heinrich III., der mit Guido verwandt war, überführte seinen Leichnam auf der Rückreise von seiner Kaiserkrönung 1047 nach Speyer. Seine Gebeine wurden in der Stiftskirche St. Johannes, dem späteren St. Guidostift, beigesetzt. Die Kirche war die zweitgrößte Kirche in Speyer und zugleich Wallfahrtskirche und Pfarrkirche. Das Stift wurde 1689 zerstört, nur zum Teil wieder aufgebaut und 1801 aufgelöst.
Heute befinden sich Reliquien des Heiligen Guido in der Klosterkirche von St. Magdalena und in der Katharinenkapelle des Domes. Ein Teil der Gebeine wurde an die Abtei Pomposa zurückgegeben. Der Heilige Guido ist einer der Speyerer Diözesanpatrone und zweiter Stadtpatron der Stadt Speyer.
Speyer (is). Weihbischof Otto Georgens weihte den neu gestalteten St. Guido-Stifts-Platz in Speyer ein. Er enthüllte eine Stele auf der Westseite des Platzes, die an den Namensgeber des Platzes, den Heiligen Guido von Pomposa, erinnert. „Ich freue mich, dass die Erinnerung an den Heiligen Guido auf diese Weise im Bewusstsein der Speyerer Bürgerinnen und Bürger lebendig bleibt“, sagte Weihbischof Georgens.
Die Stadt Speyer hat den Platz mit finanzieller Unterstützung durch das Land Rheinland-Pfalz als Auftaktprojekt für den Stadtumbau der nördlichen Kernstadt neu gestaltet. Durch die neue Straßenführung und die Öffnung des Weidenberges ist er deutlich attraktiver geworden. Während die kleine Parkanlage erst im nächsten Frühjahr komplett fertiggestellt wird, stehen eine Vitrine mit einem Glasfenster der ehemaligen St Guido-Kirche und die Stele zur Erinnerung an den Heiligen Guido bereits an Ort und Stelle. Der Platz stellt das nördliche Eingangstor zur historischen Innenstadt dar.
Der Heilige Guido (970-1046) leitete fast 40 Jahre als Abt das Benediktiner-Kloster Pomposa an der Adriaküste. Der salische Kaiser Heinrich III., der mit Guido verwandt war, überführte seinen Leichnam auf der Rückreise von seiner Kaiserkrönung 1047 nach Speyer. Seine Gebeine wurden in der Stiftskirche St. Johannes, dem späteren St. Guidostift, beigesetzt. Die Kirche war die zweitgrößte Kirche in Speyer und zugleich Wallfahrtskirche und Pfarrkirche. Das Stift wurde 1689 zerstört, nur zum Teil wieder aufgebaut und 1801 aufgelöst.
Heute befinden sich Reliquien des Heiligen Guido in der Klosterkirche von St. Magdalena und in der Katharinenkapelle des Domes. Ein Teil der Gebeine wurde an die Abtei Pomposa zurückgegeben. Der Heilige Guido ist einer der Speyerer Diözesanpatrone und zweiter Stadtpatron der Stadt Speyer.