Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel eröffnete am Sonntag die Martinskerwe. Diese zählt bekanntermaßen zu den größten Pfarrfesten der Pfalz, lockt regelmäßig zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Stadt und ist fester Bestandteil des kulturellen Lebens.
„Es freut mich, dass die Martinskerwe eine lange Tradition in dieser Stadt hat. Seit 1976 wird die Kirchweih gepflegt und fortgeführt. Sie ist damit beispielhaft für das vielfältige Gemeindeleben und das aktive Engagement der Gemeindemitglieder. Dass der Erlös des Pfarrfestes ihren Partnergemeinden Shangi & Muyange in Ruanda und Villa Rodriguez & Capurro in Uruguay zu Gute kommt, freut mich ganz besonders.
Seit 30 Jahren besteht hier eine vorbildliche Partnerschaft, die wie beim kürzlich stattgefundenen Besuch in Ruanda, immer mit Leben, Respekt und Unterstützung gefüllt ist. Dass die Arbeit Früchte trägt, davon konnten Sie sich vor wenigen Wochen selbst überzeugen. Mit dem Mühlenprojekt oder der Biogasanlage beispielsweise geben Sie den Menschen die Möglichkeit, sich selbst zu helfen.
Durch den Schülerfonds erhalten zahlreiche Jugendliche die Chance auf eine hoffnungsvolle Zukunft mit Bildung. Sie können ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Diese Hilfe zur Selbsthilfe, die Sie liebe Gemeindemitglieder Ihrer Partnergemeinde zukommen lassen, ist der richtige Schritt“, sagte der Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel bei seiner Begrüßungsrede.
Den zahlreichen Helfern, Organisatoren und Beteiligten, die mit ihrem Engagement zum Gelingen der Martinskerwe beigetragen haben, dankte der Rathauschef und wünschte den Gästen und Veranstaltern ein schönes Fest.