Studierende des Instituts für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg simulieren im Rahmen einer Lehrveranstaltung die Versteigerung von Kunstwerken in einem fiktiven Auktionshaus. Ziel ist es, den Studentinnen und Studenten einen Einblick in die Arbeitswelt zu geben und sie so auf ihre möglichen Berufszweige auf dem Kunstmarkt vorzubereiten.
Die Auktion findet am Donnerstag, 18. Juli 2013, im Heidelberger Kunstverein, Hauptstraße 97, statt. Die Veranstaltung, zu der die interessierte Öffentlichkeit eingeladen ist, beginnt um 14 Uhr.
Die simulierte Auktion ist Teil einer Übung von Dr. Benno Lehmann, der hauptberuflich als Kunstauktionator tätig ist und am Institut für Europäische Kunstgeschichte Lehrveranstaltungen zum Thema Kunstmarkt anbietet. Im Rahmen der Übung gründeten die angehenden Kunsthistoriker das fiktive einspartige Kunstauktionshaus „Apollon GmbH Heidelberg“. Bei der nachgestellten Versteigerung sollen Werke weltberühmter Künstler wie Pablo Picasso, Salvador Dali, Damien Hirst und Man Ray unter den Hammer kommen, angeboten werden aber auch Arbeiten von aufstrebenden Künstlern der Region. Tatsächlich wird vor Ort eine Auswahl an Werken von Alexander Ginter, Cholud Kassem, Bahaiden, Bara Lehmann-Schulz, Marie Götze, Immanuel Victor Eiselstein und Susana Reberdito zur Besichtigung durch die Besucher ausgestellt sein. Alle angebotenen Kunstwerke sind in einem eigens für die Veranstaltung gedruckten Katalog abgebildet.