Am 3. Juli fand das 2. Sommertreffen der Förderer und Stipendiaten des Deutschlandstipendiums im Park der Villa Denis in Diemerstein statt.
Die Hochschulleitung hatte zu einem zwanglosen Erfahrungsaustausch eingeladen, der zur „Halbzeit“ der zweiten Förderrunde allen Beteiligten die Gelegenheit bot, die Bindung zwischen Förderern und Stipendiaten zu vertiefen, den Austausch mit der Hochschulleitung zu suchen und eine Zwischenbilanz zu ziehen.
„Im vergangenen Jahr konnten wir die vom Bund vorgegebene Förderquote von einem Prozent aller Studierenden mit insgesamt 124 Deutschlandstipendien erfolgreich ausschöpfen. Nachdem wir in 2011 mit 14 Förderern und 54 Stipendiaten mit diesem Förderprogramm gestartet sind, ist das Wachstum mit aktuell 40 Förderern ein beachtlicher Erfolg“, resümierte der Vizepräsident für Studium und Lehre, Prof. Dr.-Ing. Lothar Litz, verbunden mit einem großen Dank an die Förderer, ohne die ein solcher Erfolg nicht möglich wäre.
Mit Blick auf die nächste Förderrunde im Oktober 2013 ergänzte er: „Wir blicken heute aber nicht nur zurück auf fast zwei Jahre Deutschlandstipendium an der TU Kaiserslautern, sondern sind schon mitten drin in der Vorbereitung der 3. Förderrunde, die im Oktober starten wird. Die Fördererliste wächst zusehends. Wir sind zuversichtlich, im Herbst rund 50 Unternehmen, Stiftungen, Verbände, aber auch Privatpersonen zu unserem Fördererkreis zählen zu können.“
Carla Sievers, Koordinatorin des Deutschlandstipendiums an der TU, betonte die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den Förderern und das sichtbare Engagement der Stipendiatinnen und Stipendiaten: „Hier entstehen Synergieeffekte, die das Programm lebendig machen.“
Auch die Stipendiatinnen und Stipendiaten zogen eine positive Zwischenbilanz. „Nicht nur die finanzielle Unterstützung durch das Deutschlandstipendium ist für uns von Bedeutung. Der Austausch untereinander bei den ersten gemeinsamen Veranstaltungen dieses Jahres und natürlich mit den Förderern sind wertvoll“, so Miriam Zech, Sprecherin der Deutschlandstipendiatinnen und -stipendiaten.
Keyvan Manochehri, ebenfalls Deutschlandstipendiat, berichtete von einem erfolgreichen Nachhilfeprojekt an der Lina-Pfaff-Realschule plus in Kaiserslautern, das einige Deutschlandstipendiaten gemeinsam mit Stipendiaten der Studienstiftung des deutschen Volkes ins Leben gerufen haben. „Wir wollen etwas von der Unterstützung, die wir selbst in unserem Studium erfahren, gerne an junge Schülerinnen und Schüler weitergeben“, so Manocheri.
Interessierte Studierende können sich online noch bis zum 26. Juli unter www.uni-kl.de/deutschlandstipendium für das Deutschlandstipendium bewerben.