Der Krise zum Trotz gibt es zweifellos sehr positive europäische Entwicklungen. Dazu zählt der Trend zum Radfahren. Passend zur anstehenden Urlaubszeit gibt es mit dem von der EU geförderten Projekt "Naviki" nun auch eine neue Smartphone-App, die das Radfahren erleichtert.
Ab sofort steht das System für Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Österreich, Portugal, die Schweiz und Spanien zur Verfügung. Damit ist es möglich, in vertrautem Design und der eigenen Sprache zu navigieren – von Kopenhagen bis Sizilien. Weitere Länder sollen bald folgen.
Natürlich kann man die App auch nur für den regionalen Gebrauch einsetzen. Umweltdezernent Peter Kiefer verweist in diesem Zusammenhang noch mal auf die bis zum 25. Juni laufende Aktion Stadtradeln, für die man sich weiterhin anmelden kann. „Wir wollen den Radverkehr weiter fördern, der eine hervorragende Alternative zum motorisierten Individualverkehr darstellt“, erklärt der Beigeordnete, selbst leidenschaftlicher Radfahrer.
„Zusätzlich informiert die Anwendung auf dem Smartphone unmittelbar über persönliche Fahrrad-Vorteile, indem es zum Beispiel zu jeder Fahrradroute die eingesparten Kosten im Vergleich zur PKW-Nutzung aufzeigt. Das ist gelebter und dokumentiert Klima- und Umweltschutz, der zudem die Gesundheit fördert.“
Sowohl die Aktion Stadtradeln als auch die Verbreitung der App wird vom Klima-Bündnis, dem die Stadt Kaiserslautern seit 1993 als Mitglied angehört, unterstützt und gefördert. Naviki steht ab sofort zum kostenlosen Download für alle Android- und IOS-Geräte zur Verfügung. Nähere Informationen unter www.naviki.org.