Unter dem Motto „Fit für den Einsatz“ haben die Unfallkasse und der Landesfeuerwehrverband den DFFA-Wettbewerb 2012 zum ersten Mal in Rheinland-Pfalz ausgerichtet.
Die zehn fittesten Feuerwehrverbände auf Kreis- und Stadtebene (KFV/SFV) zeichnete nun Unfallkassen-Referatsleiter Andreas Kosel gemeinsam mit Frank Hachemer, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes (LFV), sowie Referatsleiter Sport- und Gesundheit des LFV, Andreas Burchert, aus. Die Feierstunde fand anlässlich des Führungsfachkongresses für Feuerwehrführerinnen und Feuerwehrführer in der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz in Bad Neuenahr-Ahrweiler statt.
Ein Jahr hartes, aber erfolgreiches Training zur körperlichen Fitness der Feuerwehrleute des Landes Rheinland-Pfalz ging mit der Verleihung zu Ende. „Fitness ist der beste Beitrag zur Prävention gegen Unfälle“, so Präsident Hachemer. Zusätzlich mache Sport in der Gemeinschaft eben wesentlich mehr Spaß. Und in nahezu allen Kreis- und Stadtfeuerwehrverbänden des Landes habe der Feuerwehrsport einen rasanten Aufschwung genommen.
Bei der Prämierung gab es nicht nur Urkunden, sondern mit 1000 Euro, 750 Euro, 500 Euro sowie sieben Mal 300 Euro erhielten die zehn Verbände auch attraktive Geldpreise.
Die Fittesten
Den ersten Platz erhielt der KFV Kaiserslautern. Es folgten Ahrweiler mit dem zweiten und Neuwied mit dem dritten Platz. Gleiche Preisgelder gingen an die KFV in Alzey-Worms, Donnersberg, Bernkastel-Wittlich, Westerwald und Mainz-Bingen sowie an die beiden SFV Kaiserslautern und Mainz.
Hohe Auszeichnung verliehen
Eigentlich wollte Andreas Kosel, Referatsleiter Sport- und Bewegungsförderung in der Abteilung Prävention der Unfallkasse Rheinland-Pfalz, lediglich an die zehn besten Kreis- oder Stadtfeuerwehrverbände die Preise vergeben. Groß war deshalb seine Überraschung, als ihn Präsident Frank Hachemer völlig unerwartet mit der Deutschen Feuerwehr-Ehrenmedaille auszeichnete. „Andreas Kosel hat seit Jahren bundesweit Maßstäbe für den Feuerwehrsport gesetzt und lebt für seine Sache“, so Hachemer in der Laudatio.