Heute stellte Klaus Wenzel, Direktor des städtischen Referates Organisationsmanagement, die neue Anwendung für Smartphones vor. Es handelt sich um die Kaiserslautern-App, die ab heute zum kostenlosen Download zur Verfügung steht.
Anwenderinnen und Anwender erhalten damit auf die smarte Tour die Möglichkeit, Kaiserslautern mit seinen Angeboten im Taschenformat mit sich zu tragen.
Klaus Wenzel erklärte, dass eine Technologiestadt wie Kaiserslautern gerne moderne Wege beschreite, um sich zu präsentieren. Neben den allgemeinen Funktionen wie Sehenswürdigkeiten und Unterkünften, die den Tourist als Zielgruppe bedienen, finden die Anwenderinnen und Anwender übersichtlich und auf einen Blick auch Informationen über Restaurants, Park- und Einkaufsmöglichkeiten, Veranstaltungen in der Stadt, Anbindungen an den ÖPNV oder den Weg zum nächsten Geldautomaten.
Neu an der App ist, dass sie auch städtische Dienstleistungen anbieten wird. „Wir verstehen uns als Dienstleister am Kunden, nämlich den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt“, verdeutlicht Wenzel. „Wir gehen einen weiteren Schritt im so genannten E-Government und bieten mobile online-Dienstleistungen an. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten mit der Applikation die Möglichkeit, Mängel in der Stadt direkt dem Rathaus mit wenigen Klicks zu melden. Ein besonderes Novum ist auch, dass wir unseren Abfallkalender in die App integriert haben. Sie wählen Ihre Straße und ihren Wohnort und schon haben Sie alle Termine in Ihrem Kalender integriert. Mit einer Erinnerungsfunktion wird man auf das Herausstellen der jeweiligen Mülltonne hingewiesen.“
Markus Knapp von der Firma Appcycle aus Erlangen, die die App entwickelt hat und vertreibt, erklärt, dass die Anwendung bereits in 50 Städten mit Erfolg genutzt wird. Im letzten Jahr wurde das Unternehmen für den Titel „Beste Apps in Bayern“ als Gewinner des Public Brain Awards von der Bayerischen Staatsregierung und Vodafone ausgezeichnet.
„Wir sind dabei, die Anwendungen ständig weiterzuentwickeln und zu optimieren“, erklärt Markus Knapp. „In den nächsten Ausbauschritten planen wir die Funktionen der aktiven Bürgerbeteiligung zu verbessern, mobile Zahlfunktionen, Stadtführungen oder Push-Benachrichtigung zu integrieren.“