Bereits seit Oktober 2010 laufen die Bauarbeiten an der Berliner Brücke, auf der heute die offizielle Verkehrsfreigabe durch Innenminister Roger Lewentz und Baudezernent Peter Kiefer stattfand.
Die Brücke sei nach den Worten des Beigeordneten ein wichtiger Teil nach den Ausbauplänen der Nordtangente, denn täglich passierten die Brücke etwa 25.000 bis 30.000 Fahrzeuge. Ziel sei es, über die Tangenten im Norden und im Süden aber auch über die Ost-West-Achse den Verkehr jeweils vierspurig durch die Stadt zu führen. Bis auf wenige Stellen, wie beispielsweise an der Berliner Brücke, sei das auch vollzogen worden.
Vorerst wird der Verkehr weiterhin nur über zwei Spuren geleitet. Die vollständige Freigabe der Brücke ist erst nach der Fertigstellung der Berliner Straße im Herbst möglich. "Dieser Teil der Strecke wird im Zuge der Neugestaltung der Neuen Stadtmitte mit ihrer verkehrsberuhigten Zone für den Verkehrsfluss eine wichtige Rolle spielen. Mit der vollständigen Freigabe im Herbst liegen wir gut im Gesamtfahrplan unser Tiefbauarbeiten in der Innenstadt", so der Dezernent, der sich für das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger bedankte, die zurzeit einigen Baustellen im Stadtgebiet begegneten.
Roger Lewentz hob die Bedeutung des Bauwerks hervor, deren Erneuerung 7,8 Millionen Euro gekostet und zu 70 Prozent aus Mitteln des Landes bezuschusst wurde. „Die neue Brücke optimiert durch ihren vierspurigen Ausbau den Verkehr zwischen den beiden Autobahnanbindungen.
Diese innerstädtische Verkehrsachse ist somit für den Verkehrsfluss sehr wichtig, weshalb das Land Rheinland-Pfalz diese Maßnahme mit 4,89 Millionen Euro unterstützt hat“, sagte der Innenminister und lobte die sehr gute und verlässliche Zusammenarbeit zwischen der Stadt Kaiserslautern und dem Land Rheinland-Pfalz.