Ab dem 1. Mai und bis Ende Oktober bietet das TECHNOSEUM wieder regelmäßige Fahrten auf historischen Exponaten an: Im Parkgelände des Museums dreht eine Feldbahn auf der gut einen Kilometer langen Schienenstrecke ihre Runden. Und auch das Polizeiboot, das am Museumsschiff „Mannheim“ unterhalb der Kurpfalzbrücke vertäut ist, startet zu Spritztouren auf dem Neckar.
Die Fahrten werden an allen Sonn- und Feiertagen ab 14.00 angeboten, letzte Abfahrt ist bei der Feldbahn um 16.30, beim Polizeiboot um 17.00 Uhr.
Diese Saison nimmt eine Feldbahn ihren Fahrdienst am TECHNOSEUM auf, die erst im letzten Herbst ans Museum kam: Ursprünglich war die Lok von 1961 in einem Torfmoor in Niedersachsen im Einsatz und fristete anschließend als Denkmal vor den Werkstoren der Firma ihr Dasein.
Im Museum wurde sie im Laufe des vergangenen Winters wieder komplett instand gesetzt. Dass sie nun wieder TÜV-geprüft und fahrtüchtig ist, verdankt das TECHNOSEUM nicht zuletzt mehreren Ehrenamtlichen, die bei der Restaurierung des Gefährts zur Hand gingen. Sie sind es auch, die die Fahrdienste übernehmen, im Führerhäuschen der Lok sitzen und sich um die großen wie kleinen Passagiere kümmern, die auf den eigens umgebauten Lorenwagen mitfahren.
Das Polizeiboot wiederum wurde 1957 gebaut und tat noch bis 1992 seinen Dienst im Rheinauer Hafen. Seit 2011 verkehrt es für das TECHNOSEUM auf dem Neckar, auch hier stehen ausschließlich ehrenamtlich Tätige im Steuerstand. Die Bootstouren dauern jeweils eine knappe halbe Stunde und führen die Mitfahrerinnen und Mitfahrer wahlweise bis an die Neckarspitze, zur Feudenheimer Schleuse oder in den Mannheimer Hafen.
Weitere Informationen gibt es unter www.technoseum.de.