Wie ein Gast empfangen wird, lässt auf die Willkommenskultur des Gastgebers schließen. Deshalb staunten rund 150 Studierende nicht schlecht als sie im beeindruckenden barocken Rittersaal des Mannheimer Schlosses von Bildungsbürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb begrüßt wurden. Aus der ganzen Welt, beispielsweise Spanien, Mexiko, Mauritius, Ecuador, Saudi Arabien, Lettland, Nigeria oder Thailand sind junge Menschen nach Mannheim gezogen, um in der Quadratestadt zu studieren.
„Mit Ihrer Entscheidung in Mannheim zu studieren, legen Sie nicht nur den Grundstein für Ihre berufliche Zukunft. Sie sind nun Teil einer lebendigen Stadt, bunt und weltoffen“, begrüßte Freundlieb die internationalen Studierenden. Sie betonte, dass in Mannheim eine Vielzahl unterschiedlicher Nationalitäten friedlich miteinander lebt und dass die Quadratestadt besonders auszeichne. Rund 40 Prozent der in Mannheim wohnenden Menschen haben einen Migrationshintergrund. Doch das ist nur eine Facette des Kreativstandorts, der nicht nur wegen der Söhne Mannheims bundesweit bekannt ist.
„Mannheim bietet seit Jahrhunderten allen, die sich mit ihren Talenten und Begabungen in unserer Stadtgesellschaft einbringen möchten, Raum zur Entfaltung und zahlreiche Möglichkeiten. Kreativität und Innovation zahlen sich in Mannheim aus. Damit dies auch in Zukunft so bleibt sollen internationale Studierenden für die Gewinnung von Talenten und Fachkräften für die Mannheimer Unternehmen noch stärker in den Fokus genommen werden“, erklärte Freundlieb. Aus diesem Grund gab es neben einer Talkrunde mit dem Hauptgeschäftsführer der IHK Rhein-Neckar, Dr. Axel Nitschke und Heike Schönmann, Leiterin HR-Projects, Bilfinger SE, auch ein Get-Together.
Die Studenten hatten die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen und mit den Kooperationspartnern in direkten Kontakt zu kommen. Erstmals gab es einen Bereich mit Ausstellern in dem der Fachbereich Wirtschafts- und Strukturförderung, das Stadtmarketing Mannheim, die Bürgerdienste, die Agentur für Arbeit und die Mannheimer Gründungszentren GmbH vertreten waren und für Fragen rund um Mannheim zur Verfügung standen.
„Nutzen Sie den Abend für einen informativen Austausch und aktives Networking. Vielleicht erwachsen daraus die ersten Kontakte für eine Zukunft hier in Mannheim. Ich würde mich freuen“, gab Freundlieb den Studierenden abschließend auf den Weg.