Am vergangenen Samstag (13.04.13) war im Gebäude 42 der TU Kaiserslautern nichts zu spüren von Wochenendstimmung; bereits um 8.00 Uhr morgens herrschte zumindest im Vorlesungssaal 102 reges Treiben.
Erwartungsvoll und voller Tatendrang strömten die neuen Studierenden der VWA in diesen Hörsaal. Bunt gemischt nach Alter, Geschlecht und beruflicher Erfahrung eint sie das Ziel, nach dreieinhalb Jahren berufsbegleitendem Studium den Abschluss zum Betriebswirt (VWA) oder zum Verwaltungs-Betriebswirt (VWA) zu erlangen. In den kommenden sieben Semestern erhalten die Studierenden eine praxisorientierte Weiterbildung auf universitärem Niveau, die sie für künftige Fach- und Führungsaufgaben qualifiziert.
Begrüßt wurden die neuen Studierenden vom Studienleiter der VWA, Professor Reinhold Hölscher, und von den beiden Geschäftsführern Dr. Philip Pongratz und Matthias Vogelgesang. „Wir freuen uns sehr über die große Resonanz und über das Interesse so vieler Studierenden an einem VWA-Studium in Kaiserslautern.“ Das Dreigestirn ist seit diesem Jahr verantwortlich für die Studieninhalte und für die Verwaltung und Organisation der VWA Kaiserslautern „und von daher sind wir genauso in gewisser Weise Erstsemester wie die Studierenden“, merken die drei Protagonisten schmunzelnd an.
Auch Erwin Saile, der leitende Stadtverwaltungsdirektor a.D. von Kaiserslautern und Geschäftsführer der Fritz-Walter-Stadiongesellschaft, der vor vielen Jahren selbst Absolvent der VWA war, begrüßte die Studierenden. Er hatte damals das Studium bei der VWA aufgenommen, um sein Wissen zu erweitern und um sein berufliches Weiterkommen zu fördern. „Aber eine große Stärke der VWA“, so Saile, „ist, dass sie individuelles Durchhaltevermögen stärkt und schafft.“ Und dieses Durchhaltevermögen, auch wenn die Doppelbelastung aus Beruf und Studium vielleicht mal schwer fällt, wünscht er allen neuen Studierenden, weil sich das Ergebnis wirklich lohnt.
Genau diese Stärkung seines Durchhaltewillens erhofft sich auch ein Studienanfänger. „Für mich persönlich verspreche ich mir von dem Studium auch die Erweiterung meines Wissens um betriebswirtschaftliche und juristische Aspekte.“ Weiterhin äußert er die Hoffnung „an die Dozenten, dass sie mit den Studierenden intensiv kommunizieren und sie in den Unterricht aktiv einbinden.“
Eine weitere Teilnehmerin erhofft sich von ihrem VWA-Studium einen Anschub für die berufliche Karriere. Für das Studium selbst wünscht sie sich, „dass ich gut mitkomme und dass die Dozenten ihren Stoff gut vermitteln können.“
Vier ebenfalls anwesende Absolventinnen, die im Herbst 2012 ihr Studium bei der VWA erfolgreich absolviert hatten, gehen davon aus, dass sich die Wünsche der neuen Studierenden erfüllen werden. Eine Absolventin brachte es auf den Punkt: „Für mich war die Ausbildung goldrichtig. Es hat mir nicht nur persönlich sehr viel gebracht sondern führte auch zu einem beruflichen Aufstieg, der mich mit Stolz erfüllt.“
„Für die Stadt und die Region Kaiserslautern“, so Dr,. Philip Pongratz, „steht die VWA Kaiserslautern seit Jahrzehnten als zuverlässiger und hochqualifizierter Anbieter von Weiterbildung zur Verfügung. Dies wird auch unterstrichen durch die Akademieleiterfunktion, die Herr Dr. Weichel, der Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern, mit beträchtlichem Engagement ausübt.
Trotz der großen Zahl der Studienanfänger sind die Kapazitäten der VWA Kaiserslautern noch nicht erschöpft. Bei Interesse an einem Präsenzstudium parallel zum Beruf, sollte man sich auf jeden Fall unverbindlich mit dem VWA-Team in Kaiserslautern in Verbindung setzen. Interessierte Personen (mit und ohne Abitur) haben nach Rücksprache zudem kurzfristig noch die Möglichkeit, als Gast an den Vorlesungen (dienstags 17-20 Uhr und samstags 8:30 bis 12:30 Uhr) teilzunehmen, um das VWA-Studium aus erster Hand kennenzulernen. Info unter Tel. 0631-37124-0 oder info@vwa-Kaiserslautern.de.