Die Schwerpunkte der sehr gut besuchten Veranstaltung zu der der Dombauverein eingeladen hatte, lagen in der Wertschätzung des Ergebnisses des Weinverkaufs aus dem Jahr 2012 und der Vorstellung der Edition 2013.
Im würdigen Rahmen des Historischen Stadtsaales der Stadt Speyer und unter Anwesenheit von Weihbischof Otto Georgens, zahlreicher Domkapitulare, des Speyerer Oberbürgermeisters Hansjörg Eger und vieler zum Teil weitgereister Teilnehmer richteten der Speyerer Oberbürgermeister wie auch Sophie Rebholz, die Weinprinzessin der Südlichen Weinstraße, Grußworte an die Versammelten.
In seiner Begrüßung erinnerte Dr. Wolfgang Hissnauer, Vorsitzender des Dombauvereins, an die lange Tradition der Dom-Weine als Dom-Bausteine durch deren Verkauf respektable Einnahmen für den Domerhalt im Verlauf der Jahre entstünden. Der Erlös aus dem Dom-Weinverkauf 2012 und einer Aufrundung der Summe durch Familie Meier aus Weyher, den Inhabern des Weingutes, erbrachte eine Spendensumme von 4700 Euro an den Dombauverein. Dankend nahm der neue Schatzmeister des Dombauvereins, Winfried Szkutnik, den Spendenscheck entgegen. ( Bild 1: Winfried Szkutnik, Helmut Meier , Weingut Ziegler und Wolfgang Hissnauer; von links nach rechts)
In der Vorstellung der neuen Weine aus der Edition 2013 hob der Leiter des Weinbauamtes in Neustadt a. d. Weinstraße, Stefan Hilz, die Qualität des 2012er Rieslings Spätlese Trocken , Weyherer Michelsberg und der 2011er Domcuvée aus Spätburgunder, Dornfelder und Frühburgunder ebenso hervor wie die erfolgreiche Arbeit des Weingutes Valentin Ziegler Sohn.
Sehr bemerkenswert war die musikalische Umrahmung durch den erst zehn Lebensjahre zählenden Keyborder und Sieger des Musikwettbewerbs „Kids to Keys“, Dominik Plein. Er begeisterte durch sein Spiel die Zuhörer und trug sehr zur gelungenen Veranstaltung bei. Die gut vorbereitete Veranstaltung und deren Management ist dem ehemaligen Vorstandsmitglied im Dombauverein Dr. Hermann von Samson zu danken.
Im Anschluss bot sich allen Besuchern der Veranstaltung die Gelegenheit die neuen Weine zu kosten und zu kaufen. Intensiv genutzt wurde dabei auch die Möglichkeit zum Gespräch miteinander.