Gebäude entsteht in direkter Anbindung an die Chemie auf dem Campus Neuenheimer Feld
Mit einer Feierstunde wird das Richtfest für den Neubau eines Forschungszentrums der Universität Heidelberg zur Untersuchung der molekularen Elementarprozesse in katalytischen Reaktionen (ELKA) begangen.
Dazu lädt das Universitätsbauamt Heidelberg am Donnerstag, 21. März 2013, ein. Das neue Gebäude umfasst eine Hauptnutzungsfläche von 2.154 Quadratmetern. Mit einem Bauvolumen von rund 17,5 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln wird es auf dem Campus Neuenheimer Feld in direkter Anbindung an die Chemie errichtet.
Mit dem ELKA-Forschungsbau sollen Arbeiten der mechanistischen Katalyseforschung unter einem Dach gebündelt werden. Zugleich schafft die Universität Heidelberg damit die räumlichen Voraussetzungen für eine Konzentration der wissenschaftlichen Methoden und ihrer Infrastruktur. So können durch eine direkte Anbindung des ELKA-Neubaus an die Chemie Forschungsgeräte, Werkstätten und Versorgungseinrichtungen künftig gemeinsam genutzt werden.
Die Universität Heidelberg bietet für das Forschungsprogramm von ELKA eine herausragende Konzentration an Expertise und Forschungsaktivitäten im Bereich der molekularen Katalyse. Dazu gehören insbesondere der Sonderforschungsbereich 623 „Molekulare Katalysatoren: Struktur und Funktionsdesign“ und das gemeinsam mit dem Unternehmen BASF betriebene „Catalysis Research Laboratory“.
Die Feierstunde für das Richtfest wird Rolf Stroux, Leitender Baudirektor des Universitätsbauamtes, eröffnen. Nach einem Baubericht durch die Architekten wendet sich Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Ruperto Carola, an die Gäste. Anschließend sprechen ein Vertreter der Stadt sowie Prof. Dr. A. Stephen K. Hashmi, Prodekan der Fakultät für Chemie- und Geowissenschaften, und Prof. Dr. Dr. Hans-Jörg Himmel, Geschäftsführender Direktor des Anorganisch-Chemischen Instituts. Im Anschluss daran folgt der traditionelle Richtspruch.