Keine Frage, die 20 Plätze im Kindergarten auf der Parkinsel werden dringend benötigt und müssen auch erhalten werden so der DPWV Regionalsprecher Holger Scharff. Fraglich ist allerdings, ob es richtig ist diese 20 Plätze in diesem bestehenden alten Einfamilienhaus durch Sanierung und Umbau zu sichern so Scharff weiter.
Der Kindergarten auf der Parkinsel besteht seit vielen Jahrzehnten und entspricht mit Sicherheit nicht mehr den heutigen Sicherheitsanforderungen an eine Kindertagesstätte. Auch die Tatsache, dass keine eigene Freifläche vorhanden ist macht deutlich, dass auch ein Umbau aus der Einrichtung keinen modernen Kindergarten macht. Es ist heute nicht mehr zu verantworten, dass man als Freifläche über die Straße auf eine öffentliche Gründanlage geht und diese notdürftig mit einem beweglichen Zaun absichert so Scharff. Gerade im Bereich der Grünanlage und des Kindergartens hat der Autoverkehr in den letzten Jahren durch die neue Wohnungsbebauung stark zugenommen und gefährdet damit die Kinder auf der Grünanlage,
Scharff: „ In Süd fehlen mehr als 20 Plätze und daher müssen hier ohnehin eine oder zwei neue Kindertagsstätten gebaut werden. Die 20 Plätze aus dem privaten Kindergarten sollten daher bei den kommenden Neubauten mit eingeplant werden. Trotz der angespannten Finanzsituation sollte die Verwaltung nochmals genau prüfen, ob dies nicht sinnvoller wäre als ein Umbau und Sanierung einer alten Wohnanlage mit den dann immer noch vorhandenen baulichen Risiken einer alten Wohnanlage. „