Unter dem Motto: Stadtentwicklung in der Energiepolitik eröffnete Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel als Schirmherr die Veranstaltung im Fritz-Walter-Stadion.
Dr. Klaus Weichel erläuterte, dass die Umsetzung der Energiewende durch intelligente Stadtentwicklung das Ziel aller sein sollte, die in der Energieerzeugung unterwegs sind. Den Kommunen und den kommunalen Werken komme bei der Gestaltung der Energiewende eine ganz besondere Bedeutung zu. Bei der städtebaulichen Entwicklung müsse ganz intensiv auf dieses Thema eingegangen werden.
Wir müssen als Stadtwerke gemeinsam mit der Stadt das Thema Energiewende in Kaiserslautern mitgestalten, so Roland Warner, Mitglied des Vorstandes der SWK .
Prof. Dr. Peter Heck, IfaS Hochschule Trier, stellte den Umwelt Campus vor, wo aus Biomasse und Abfall eine Energiequelle gemacht wurde welche zu 100 % die Wärme- und die Stromversorgung regelt.
„Die Welt wird in den Städten gerettet“ war das Zitat von Dr. Michael Kassner, Leiter der Region Mitte der Siemens AG, Frankfurt. Die große Herausforderung bei der Energiewende sei, die Stabilität im Stromnetz zu halten und dabei die Kosten im Auge zu behalten. Energiewende bedeute, dass wir das System wechseln, um anderen Anforderungen zu entsprechen.
Dipl.-Ing. Oliver Rechenbach von der Energieagentur Rheinland-Pfalz motiviert die Bürger im Land sich mit der Energiewende auseinanderzusetzen. Er sieht im Bereich Wärmesektor noch viele Potenziale und möchte die Gestaltung der Energiewende vorantreiben.
Moderiert wurde der Abend durch Holger Wienpahl vom SWR.