Was die Wormser über Worms denken – Mitschnitt der „Mein Worms”-Aktion online

Was denken die Wormser über ihre Stadt? Dieser Frage versuchte das städtische Imagefilm-Team im Januar im LincolnTheater nachzuspüren. Alle Bürger waren eingeladen, sich zu und über „ihr Worms“ vor der Kamera zu äußern. Was dabei an Ansichten und Meinungen zusammengetragen wurde, kann jetzt im Internet unter www.wormsfilm.de angesehen werden.

Stadtansichten, Sehenswürdigkeiten, Unternehmen und Schulen, Vereine, Feste und Wohnviertel – fast alles, was das Leben in Worms ausmacht, wurde im Rahmen des städtischen Imagefilm-Projekts in den letzten Monaten auf Film festgehalten. Doch um am Ende wirklich ein rundes und authentisches Bild der Stadt entstehen zu lassen, fehlte dem Team um Regisseur Joern Hinkel noch ein wesentlicher Bestandteil: die Wormser selbst. Die kamen nun im Rahmen einer „Mein Worms“-Aktion am 19. Januar im LincolnTheater gebührend zu Wort.

Worms ist für mich…“ und „Mein Lieblingsort in Worms ist…“ – wer beide Sätze ohne zu Zögern vervollständigen konnte und vielleicht sogar eine kleine Anekdote dazu parat hatte, der war herzlich eingeladen sich vor der Kamera zu äußern. Egal ob Wormatia-Anhänger mit Fanschal, Fastnachter in Kostüm oder Ur-Wormser in Alltagskleidung: Jeder durfte sich so präsentieren, wie er das wollte.

Wie viele der gedrehten Eindrücke letztendlich im Imagefilm zu sehen sein werden, vermag Hinkel zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu sagen. Der Mitschnitt auf der Projekthomepage soll aber – begleitend zum Projekt – eine bleibende Erinnerung schaffen und vielleicht auch eine lebendige Diskussion über das Thema „Stadtidentität und -image“ anstoßen. Nächste Schritte des Projekts

Seit Mai 2012 hält das Filmteam die Geschehnisse in Worms fest. Hinkel und sein Team drehen bei allen großen Festen und Anlässen, werfen aber auch einen Blick hinter die Kulissen des Alltagslebens. Insgesamt sind so bisher 80 Stunden Filmmaterial entstanden. Noch bis circa April 2013 wird gedreht, parallel hat das Team begonnen, das vorhandene Material zu sichten und zu schneiden. Die Fertigstellung der Datenbank sowie des fertigen Imagefilms soll im Mai 2013 sein.