„Zeit haben für die Kinder“, das ist einer der am häufigsten genannten Wünsche von Müttern. Denn Mütter sind unter ständigem Zeitdruck, wenn sie allen Verpflichtungen des Alltags gerecht werden wollen. Sie sind Mutter, Partnerin, Haushaltsmanagerin, Freundin, Kollegin, Tochter oder Schwester, Eine Belastung, die krank machen kann. Dann leiden die Kinder mit. Neben dem ständigen Zeitdruck ist fehlende Unterstützung aus dem Umfeld einer der am meisten von Müttern genannten Belastungsfaktoren.
Das Müttergenesungswerk (MGW) hilft ihnen mit Mütter- oder Mutter-Kind-Kurmaßnahmen auf den Weg zur Gesundheit. In medizinischen, physiotherapeutischen und sozialpsychologischen Behandlungen lernen die Mütter wieder auf sich zu achten und die Anforderungen des Alltags neu zu ordnen.
Um diese Unterstützung leisten zu können, benötigt das Müttergenesungswerk Spenden. Diese Spenden sollen Müttern zugutekommen, die sich in schwierigen finanziellen Lebenssituationen befinden und die ohne Spenden eine notwendige Kur nicht antreten könnten.
Bürgermeister Thomas Hirsch macht als Sozialdezernent deswegen schon jetzt auf die diesjährige Sammlung vom 5. bis 14. Mai aufmerksam. Dazu werden noch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht.
Die Sammlung rund um den Muttertag ist seit jeher eine Sache bürgerschaftlichen Engagements tausender Ehrenamtlicher in Städten und Gemeinden, den Wohlfahrtsverbänden, Schulen und Vereinen und steht in diesem Jahr unter dem Motto „Damit Mama wieder lacht!“.
Wer sich ehrenamtlich engagieren möchte, kann sich bei der Stadtverwaltung Landau und beim Müttergenesungswerk informieren und melden:
Sozialamt der Stadt Landau: Langstraße 9a, Zimmer 104, Tel. 06341/13-5040 (vormittags);
Müttergenesungswerk: Petra Gerstkamp, Telefon 030/330029-12, gerstkamp@muettergenesungswerk.de.
Informationen zu den Haus- und Straßensammlungen gibt es unter
www.muettergenesungswerk.de/sammlungen.