Der 62. Westricher Faschingsumzug in Ramstein-Miesenbach, veranstaltet von den „Ramsteiner Bruchkatze“, war trotz der vorherrschenden Kälte für die rund 20.000 Besucher wieder ein Riesenerlebnis.
Nicht zuletzt deshalb, weil die zahlreich kostümierten Närrinnen und Narren zwar voller Freude aber trotzdem friedlich den Gaudiwurm, darunter zwölf Festwagen, bejubelten. Somit beschränkte sich die Arbeit der eingesetzten Beamten des Polizeipräsidiums Westpfalz, die von der Bereitschaftspolizei, Bundespolizei, dem Ordnungsamt, der Freiwilligen Feuerwehr der VG Ramstein, der Militärpolizei und den Rettungsdiensten unterstützt wurden, ausschließlich darauf, den Zug sicher durch die Straßen Ramsteins zu leiten.
Straftaten wurde keine bekannt. Insgesamt nahmen in rund 100 Zugnummern 1600 Aktive am Umzug teil. „Die Zusammenarbeit der einzelnen Organisationen, die sich über die Jahre hinweg bereits bewährt hat, sorgte auch heute wieder für einen reibungslosen Umzugsablauf“, lobte Einsatzleiter und Chef der Landstuhler Polizei, Thomas Baadte die Helferinnen und Helfer. Mit der sich an den Umzug anschließenden Straßenfastnacht im Stadtkern Ramsteins endet die Veranstaltung.
Aus diesem Grund bleibt die Ramsteiner Innenstadt noch bis 20 Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.