Gleich zwei Anlässe zum Feiern hatte das Mannheimer Elisabeth-Gymnasium: in Anwesenheit von Bildungsbürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb und Stadträtin Lena Kamrad wurden die neuen Fachräume für Musik und Bildende Kunst eingeweiht. Damit fand eine lange Geschichte ein gutes Ende.
Durch das undichte Dach der 1863 gegründeten Schule war Wasser eingedrungen in dessen Folge sich Schimmel bildete. Durch die Dachsanierung, dem Umbau, den Einregenstellen mussten Schüler und Lehrer über eine längere Dauer mit Einschränkungen leben.
Glücklicherweise ist damit jetzt Schluss, die Schäden wurden behoben. „Das Ergebnis mit komplett sanierten, adäquat ausgestatteten Räumen kann sich sehen lassen“, freute sich Bürgermeisterin Dr. Freundlieb. Gleichzeitig bedankte sie sich herzlich bei den Betroffenen für deren Geduld dafür, dass sie diese widrigen Umstände ausgehalten und den Betrieb dieses besonderen Gymnasiums nach besten Möglichkeiten fortgesetzt haben. „Seit vielen Jahren leisten sie eine gute Arbeit in Bezug auf Integration und Bildungsgerechtigkeit. Sie sind ein Gymnasium mit einem hohem Migrantenanteil, der von der Schulgemeinschaft mit großem Engagement getragen wird. Das ist ein Potential, dass sie zu nutzen bestrebt sind. Sie führen Schülerinnen und Schüler zum Abitur, die an anderen Orten nicht die gleiche Förderung finden und nicht die gleichen Chancen haben“, lobte sie.
Freundlieb ging ebenfalls auf die anstehende Generalsanierung des Schulgebäudes ein. „Wir haben uns mit der Schulleitung und der Elternvertretung auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt, nämlich dass das Gebäude ausgehend von einem zukunftsfähigen, schulischen Konzept saniert werden soll. Hier befinden wir uns mit der Schule noch in der Abstimmung, die wir mit Beteiligten diskutieren werden“, erklärte Freundlieb die Vorgehensweise.
„Unser gemeinsames Ziel ist, die Arbeit an einer zukunftsfähigen inhaltlichen Ausrichtung der Schule mit einem sanierten Gebäude als Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche schulische Arbeit des Elisabeth-Gymnasiums. Für die Gestaltung aller weiteren größeren Schritte biete ich Ihnen auch weiterhin meine Unterstützung an“, erklärte die Dezernentin abschließend.