Lauterer Steuerungsgruppe für Comenius Regio bringt weitere Zusage einer Silkeborger Schule mit
Das erste gemeinsame EU-Comenius-Projekt, in dem die Partnerstädte Kaiserslautern und Silkeborg (Dänemark) zusammenarbeiteten, hieß „Buildung Bridges“. Ziel des Schulprojekts war, bessere Möglichkeiten der Integration von Kindern mit Migrationshintergrund in den Unterricht zu erproben. Zur Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit unter dem Namen „Crossing Bridges“ trafen sich die Steuerungsgruppen des Projekts vom 31. Januar bis 03. Februar 2013 im dänischen Silkeborg.
Bei diesem Treffen wurden zudem die Möglichkeiten der Zusammenarbeit auf Ebene einer Schulpartnerschaft ausgelotet. Denn auch für solche Projekte besteht die Möglichkeit der Förderung durch die Europäische Union. „Wir können einen tollen Erfolg melden“, freut sich Peter Krietemeyer, Direktor des Referats Schulen und Koordinator für Comenius Regio. Camilla Granner, Mitglied der Schulleitung der Gødvadskolen in Silkeborg, hat bekräftigt, in den nächsten drei Jahren mitarbeiten zu wollen.
„Wir sind stolz darauf, in einem internationalen Comenius Regio-Projekt mitarbeiten zu dürfen. Wir sind ferner sicher, dass auch unsere Schülerinnen und Schüler von den Kontakten zu den Grundschülern aus Kaiserslautern profitieren werden“, so Camilla Granner. Die Silkeborger Schule beherbergt derzeit fast 200 Schülerinnen und Schüler in den Klassen eins bis sechs.
Auf Kaiserslauterer Seite wird die Grundschule Fischerrück Kooperationspartner sein. „Wir sind schon seit Jahren erfolgreich in Comenius Projekten auf Schulebene tätig“, so Louise Glendye, Lehrerin der Grundschule. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Partner, zumal er aus einer unserer Partnerstädte kommt.“ Und Rainer Blasius, Projektkoordinator, erläutert: „Es finden sich jetzt 12 Schulpartner aus elf europäischen Ländern in diesem Partnerschaftsprojekt zusammen. Das ist zwar mit viel Arbeit verbunden, aber wenn wir die gemeinsamen Erfolge sehen, lohnt es sich auf jeden Fall. Viele unserer Schülerinnen und Schüler profitieren davon und haben mächtig Spaß an der Projektarbeit“, so Blasius.