Der Interkulturelle Kalender 2013 ist da: Er enthält die religiösen und weltlichen Feste und Nationalfeiertage der in Heidelberg lebenden Migrantengruppen. In Heidelberg gibt es schätzungsweise 38.000 Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, 160 Nationalitäten sind in der Stadt vertreten. Mit dem Interkulturellen Kalender würdigt die Stadt Heidelberg dieses reichhaltige kulturelle Spektrum.
Der kostenlose Wandkalender im Plakatformat ist ab sofort im Interkulturellen Zentrum in Gründung (Bergheimer Straße 147, 4. OG), im Eine-Welt-Zentrum (Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg) und in der Geschäftsstelle des Ausländerrats/Migrationsrats (im Bürgeramt Mitte, Bergheimer Straße 69) zu erhalten. In Kürze liegt er zudem in den städtischen Bürgerämtern, (inter-)kulturellen Einrichtungen und Bildungseinrichtungen aus. Auf der städtischen Homepage gibt es unter www.heidelberg.de/integration in der Linkliste den Kalender zur Ansicht.
Der Interkulturelle Kalender 2013 ist ein Gemeinschaftsprodukt des Interkulturellen Zentrums in Gründung und des Ausländerrats/Migrationsrats der Stadt Heidelberg in Kooperation mit dem Eine-Welt-Zentrum. Am Freitag, 25. Januar 2013, wurde er im Restaurant „Stadtgarten“ präsentiert. Michael Mwa Allimadi, der Vorsitzende des Ausländerrats/Migrationsrats, Jagoda Marinić, Leiterin des Interkulturellen Zentrums in Gründung, und Manfred Helfert, Leiter des Eine-Welt-Zentrums, stellten den Kooperationspartnern und Multiplikatoren den neuen Kalender vor.
In diesem Jahr wurde der Kalender in Zusammenarbeit mit der Agentur Kontext Kommunikation aus Heidelberg optisch überarbeitet. Er erscheint im DIN A1-Format mit einem farbenfrohen Design. Zudem listet er erstmals neben den interkulturellen Festen auch Heidelberger Veranstaltungen mit internationalem Programm (zum Beispiel Heidelberger Frühling, Enjoy Jazz). So zeigt der Interkulturelle Kalender 2013 die Internationalität des hiesigen Kulturangebots.
Mit dem Interkulturellen Kalender bringt die Stadt Heidelberg ihren Respekt vor der kulturellen und religiösen Vielfalt ihrer Bürgerinnen und Bürger zum Ausdruck. Der Kalender animiert zur Rücksichtnahme auf die verschiedenen Traditionen der Mitbürger und dazu, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Auf diese Weise leistet er einen praktischen Beitrag zum harmonischen und respektvollen Zusammenleben in der Stadt.