Laut Zeugenaussage fuhr am 24.12.2012, gegen 15:56 Uhr, ein 47 jähriger PKW-Fahrer aus dem Rhein-Neckar-Dreieck, an der Anschlussstelle Hochdorf-Assenheim, auf der Richtungsfahrbahn Landau entgegen dem Fahrzeugverkehr in Richtung Ludwigshafen.
Zeugen konnten beobachten, wie der Falschfahrer auf der Autobahn wendete und dabei in eine Betonmauer fuhr, welche an dieser Stelle die Fahrbahn begrenzte. Dabei wurde das Fahrzeug des Falschfahrers im Frontbereich stark beschädigt. Danach setzte der Fahrer die Fahrt in der richtigen Fahrtrichtung fort. Zeugen folgten dem Fahrzeugführer mit eingeschaltetem Warnblinklicht und verständigten gleichzeitig die Polizei. Laut den Zeugen fuhr der nun ehemalige Falschfahrer sehr unsicher und drohte mehrfach von der Fahrbahn abzukommen.
Dank dem engagierten und geistesgegenwärtigen Verhalten der Zeugen, konnte das Fahrzeug am Autobahnkreuz Frankenthal durch zwei Streifenwagen der PAST Ruchheim festgestellt und angehalten werden.
Wie es zu der „Geisterfahrt“ und dem unsicheren Fahrverhalten kam, ist derzeit noch unklar.