Nach rund dreimonatigen Sanierungsarbeiten wird der evangelische Kindergarten „Im Brühl“ heute von Bürgermeister Horst Althoff offiziell wieder eingeweiht.
Nach Eröffnung der neu gebauten Kita Kleingemünd in der Kurpfalzstraße im April 2012 wurde der in die Jahre gekommene alte Standort von der Stadt Neckargemünd für insgesamt rund 100.000 Euro saniert, um anschließend als Außenstelle der Evangelischen Kindertagesstätte Kleingemünd wieder in Betrieb zu gehen. An diesem Standort stehen dann 42 zusätzliche Kindergartenplätze für Kinder über 3 Jahren zur Verfügung, mit dem Betreuungsangebot von verlängerten Vormittagsöffnungszeiten bis 14 Uhr. „Damit wollen wir der unvermindert starken Nachfrage nach Kindergartenplätzen in Kleingemünd entgegen kommen“, erläutert Bürgermeister Horst Althoff. Bereits Anfang September war die Einrichtung wieder in Betrieb genommen worden.
Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurde der Dachstuhl über dem Wohnhaus und dem Kindergarten statisch aufgerüstet, gedämmt und neu gedeckt, die Elektroleitungen auf den neuesten Stand gebracht, in Umsetzung von Auflagen der Unfallkasse verschiedene Bodenbelags-, Verglasungs- und Montagearbeiten durchgeführt, im Sanitärbereich Reparaturen und Erneuerungen vorgenommen. Abgerundet durch verschiedene Malerarbeiten und Verschönerungen der Außenanlage präsentiert sich die neue Außenstelle jetzt mit frischem Gesicht und ist auch technisch auf den neuesten Stand gebracht. Die Dämmung der Kellerdecke sowie Montage von neuem Spielgerät für die Außenanlage folgen in Kürze. „Bauhof und Stadtgärtnerei haben tatkräftig mitgearbeitet und damit zur Kostenersparnis beigetragen“, weiß Bürger-meister Horst Althoff, „und ein besonders schönes Zeichen setzt der Gemeinderat der Stadt. Schon bei der Realisierung des Kindergartenneubaus und des Wiederbetriebes lag dem Gemeinderat bei all seinen Entscheidungen stets das Wohl der jungen Fa-milien am Herzen, und nun wollen die Räte selbst mit Hand anlegen und den Holzzaun zum Nachbarn in Eigenarbeit erweitern.“
„Die neue Kindertagesstätte Kleingemünd mit ihren beiden Standorten erfüllt somit die wichtigsten Bedingungen, die wir uns als familienfreundliche Stadt im Rahmen unseres städtebaulichen Entwicklungsplanes gestellt haben: Ökologische Nachhaltigkeit durch Passivhausstandard, Standortnähe im Sinne einer bürgerfreundlichen Rundumversorgung im Wohngebiet sowie unser selbst gestecktes Ziel, den wachsenden Betreuungsbedarf unserer Stadt mit Betreuungsangeboten abzudecken, die den Bedürfnissen der jungen Familien optimal entgegen kommen“, freut sich Bürgermeister Horst Althoff. „Deswegen ist dies für uns ein guter Tag in der städti-schen Entwicklungshistorie, an dem ich insbesondere den Beteiligten der evangelischen Kirchengemeinde für die konstruktive und unkomplizierte Zusammenarbeit danken möchte“, resümierte der Bürgermeister.