Die Lesekönige und Leseköniginnen Mannheims stehen fest. Nachdem sich die Zweit, Dritt- und Viertklässler in ihrem Stadtteil bereits mit herausragenden Leistungen für die Endleserunde qualifizierten, haben sie sich nun mit den besten Vorlesern aus allen Stadteilen gemessen. Zum 25. Mal ermittelte die Stadtbibliothek Mannheim in der Endrunde des Vorlesewettbewerbs die besten Leser der jeweiligen Klassenstufe zwei, drei und vier.
Die zweite Klasse befasste sich mit dem Buch von Martin Widmark: "Das Bibliotheksgeheimnis". Die beste Leseleistung zeigte Jule Strubel aus der Seckenheimschule. Der zweite Platz wurde in diesem Jahr ausnahmsweise zwei Mal vergeben. Melinda Klein aus der Oststadtschule und Noelle Jahnes aus der Diesterwegschule teilten sich diesen.
Für die dritten Klassen wurde das Buch „Ida, Paul und die fiesen Riesen aus der Dritten“ von Mikael Engström, zum Vorlesen ausgewählt. Am meisten überzeugte Ellen Völker, Alfred-Delp-Schule, die Jury von ihrem Lesetalent. Anna Klisch aus der Rheinauschule erreichte den zweiten Platz vor Lana Bauer aus der Käfertalschule, die sich mit Fatma Dogru aus der Mozartschule den dritten Platz teilte.
Eine besondere Herausforderung wartete auf die Viertklässler mit der „Leseolympiade“. Hier war es mit dem reinen Vorlesen aus dem Buch „Verflixt und Zug fährt weg!“ von Torbjörn Flygt nicht getan. Zuvor mussten die Kinder Worträtsel und inhaltliche Fragen zu den spannenden Textabschnitten beantworten, die ebenfalls in die Bewertung der Jury mit einflossen. Mit Rätselgeschick und Vorlesetalent schaffte es Simon Müller aus der Brüder-Grimm-Schule auf den ersten, Hannah Kassner aus der Albrecht-Dürer-Schule auf den zweiten und Sarah Ocak aus der Erich-Kästner-Schule auf den dritten Platz.
Die VR Bank Rhein-Neckar stiftete die zahlreichen Preise und Büchergutscheine. Alle anderen Teilnehmer bekamen neben einer Urkunde Lesestoff für ihre anstehenden Sommerferien.