Ob Computer, Telefon, Drucker oder Schreibtischlampe – im Büro werden täglich die verschiedensten Elektrogeräte verwendet. Doch wie viel Strom verbrauchen die Geräte? Und verbrauchen sie wirklich keinen Strom wenn sie ausgeschaltet sind? Diesen Fragen sind jetzt die „Energiedetektive“ im Rahmen des Ferienpassangebots auf den Grund gegangen.
Im Büro des Bürgermeisters haben sie, gemeinsam mit Ina Rinck von der Abteilung Jugendförderung und Jenni Follmann vom Bund für Umwelt und Naturschutzes Deutschland (BUND) – Regionalbüro Südpfalz, Energiefresser nachgespürt.
Neben den gewöhnlichen Bürogeräten wie PC und Telefon haben die Energiedetektive mit ihren speziellen Messgeräten unter anderem auch den Stromverbrauch von Kaffeemaschine und Wasserkocher untersucht. „Dass der Wasserkocher von allen Geräten in meinem Büro am meisten Strom verbraucht, hätte ich nicht erwartet“, zeigte sich Jugenddezernent Bürgermeister Thomas Hirsch überrascht. Insgesamt kamen die Jury-Spezialisten zu dem Ergebnis, dass im Rathaus noch einiges an CO² eingespart werden könnte, wenn die Stadt jeweils die energieeffizientesten Geräte einsetzen würde.
Hirsch bedankte sich bei den jungen Energiedetektiven für ihr Engagement und die aufschlussreichen Ergebnisse. „Ich finde es toll, wenn sich auch schon junge Leute für das Energiesparen interessieren. Ihr habt gezeigt, dass sich schon mit kleinen Tricks sehr viel Strom sparen lässt.“