Landrätin übergibt Einbürgerungsurkunde an neue Mitbürger

img-136572-322_0.jpg

Landrätin Theresia Riedmaier hat am vergangenen Dienstagnachmittag an 18 Personen die Einbürgerungsurkunde übergeben und ihnen damit die deutsche Staatsangehörigkeit verleihen. „

„Sie sind hier im Landkreis willkommen“, so Landrätin Theresia Riedmaier und rät den Neubürgern eigene Beiträge für die Gemeinschaft zu leisten. „Ihre Kultur ist für uns bereichernd“, so Riedmaier und fordert auf in den direkten Dialog mit den Mitmenschen zu treten. „Ganz wichtig ist eine gute Nachbarschaft“, so die Landrätin.

Bei der kleinen Feierstunde im Sitzungssaal des Kreishauses waren die Neubürger mit ihren Familien und Bekannten. Insgesamt 14 verschiedenen Ländern und Nationen waren vertreten. Gemeinsam legten sie das feierliche Bekenntnis ab.

Bereits sechs Einbürgerungsbewerber wurden in Deutschland geboren. Zehn erhalten eine doppelte Staatsbürgerschaft, das heißt sie dürfen ihre bisherige Staatsbürgerschaft behalten.

Nach dem Staatsangehörigkeitsgesetz haben Personen, die mindestens acht Jahre in Deutschland leben, einen Anspruch auf Einbürgerung, wenn sie bestimmte, gesetzlich festgelegte Anforderungen erfüllen. Deren Ehegatte und minderjährigen Kinder können mit eingebürgert werden, auch wenn sie sich noch keine acht Jahre im Inland aufhalten. Grundvoraussetzung für eine Einbürgerung ist der rechtmäßige, auf Dauer angelegte Aufenthalt gemäß den einschlägigen ausländerrechtlichen Vorschriften.