Ausbildung zum nebenberuflichen Kirchenmusiker ab 1. Oktober

Das Bischöfliche Kirchenmusikalische Institut (BKI) Speyer bietet ab dem 1. Oktober neue Studiengänge an. Unterrichtsorte sind Speyer, Landau, Kaiserslautern, Pirmasens und St. Ingbert.

Ziel ist es, musikalisch begabte und interessierte Menschen zu Chorleitern/innen und Organisten/innen auszubilden. Die fundierte Ausbildung dauert drei Jahre und wird mit dem C-Examen für nebenamtliche Kirchenmusiker abgeschlossen. Die Prüfung stellt einen Befähigungsnachweis zur kirchenmusikalischen Tätigkeit im Nebenberuf dar. Neben der vollständigen Ausbildung ist auch eine Teilausbildung zum Chorleiter oder Organisten möglich. Voraussetzung für die Aufnahme des Studiums sind Kenntnisse der allgemeinen Musiktheorie sowie des Klavierspiels (mittlerer Schwierigkeitsgrad), die in einer Aufnahmeprüfung am 5. September in Speyer nachzuweisen sind.

Der theoretische Unterricht findet jeweils an den Samstagvormittagen der Schulzeit (Ausnahme Pirmasens – Freitagnachmittag) statt. Der Einzelunterricht in den Fächern Orgel und Klavier wird werktags in Absprache mit den Dozenten erteilt. Die Kosten für die Ausbildung werden überwiegend von der Diözese getragen. Ein geringfügiger Selbstkostenanteil ist von den Studierenden zu tragen.

Neben den drei genannten Studiengängen bietet die kirchenmusikalische Ausbildungsstätte einen Grundkurs Orgel an. Ziel dieses praktischen Ausbildungsganges ist der Erwerb von Grundkenntnissen für das Orgelspiel im Gottesdienst. Bewerben dürfen sich Interessierte ab dem zwölften Lebensjahr, die Basiskenntnisse im Klavierspiel verfügen. Neben der Ausbildungsmöglichkeit an den genannten Unterrichtsorten wird der Grundkurs Orgel auch in Ludwigshafen erteilt.

Weitere Auskünfte erteilt das Bischöfliche Amt für Kirchenmusik, Obere Langgasse 2, 67346 Speyer, Telefon 0 62 32/209-191, E-Mail: kirchenmusik@bistum-speyer.de, Internet: www.kirchenmusik-im-bistum-speyer.de