Am kommenden Wochenende steht die Innenstadt ganz im Zeichen des 22. Mannheimer Stadtfestes. Das Fest beginnt am Freitag, 25. Mai, um 14 Uhr und endet am Sonntag, 27. Mai, um 23 Uhr. Am Freitag- und Samstagabend endet die Veranstaltung jeweils um 1 Uhr nachts.
Erste Aufbauarbeiten haben am Wasserturm bereits am Montag, 21. Mai, begonnen. Auf den Kapuzinerplanken, in den Planken sowie am Paradeplatz wird ab Mittwoch, 23. Mai, aufgebaut. Der Straßenbahnverkehr in den Planken wird zwischen Freitag, 25. Mai, 6 Uhr, und Montag, 28. Mai, 6 Uhr, eingestellt. Die Stadtbahnen werden in diesem Zeitraum entsprechend umgeleitet.
Die Stadtverwaltung wird die erforderlichen Auflagen verfügen, um einen sicheren und störungsfreien Ablauf des Stadtfestes zu gewährleisten. Sie betreffen vor allem die Veranstaltungszeiten, auch für die „Blue Zone“ in der Tiefgarage des Maritim-Hotels und für das Kinderfest auf den Kapuzinerplanken, die notfallmedizinische Absicherung, Brand- und Immissionsschutz, Verkehrssicherheit, Lebensmittelhygiene und Reinigungspflichten. Bei den Verkehrsregelungen wird unter anderem darauf geachtet, dass der Verkehr auf dem Friedrichsring zwischen Wasserturm und Planken so weit wie möglich aufrechterhalten wird. Sperrungen zur Sicherheit der Veranstaltungsbesucher und Verkehrsteilnehmer erfolgen nur bei Bedarf.
Der Fachbereich Sicherheit und Ordnung überwacht mit seinem Außendienstpersonal die Einhaltung der Auflagen. Die Marktplatzwache im Alten Rathaus F 1 ist am Freitag von 7 bis 21 Uhr, am Samstag von 10 bis 21 Uhr und zusätzlich am Sonntag von 11 Uhr bis 22 Uhr geöffnet und während dieser Zeiten auch unter der Rufnummer 0621/293-2933 erreichbar.
Während des Stadtfestes wird am Freitag- und Samstagabend die so genannte „HaLT“-Aktion unter Federführung des Fachbereichs Gesundheit stattfinden. Diese Jugendschutzmaßnahme im Rahmen des Präventionsprojekts „HaLT – Hart am LimiT“ basiert auf der frühzeitigen Ansprache von Kindern und Jugendlichen im Hinblick auf den Umgang mit Alkohol. Kernidee von „HaLT“ ist, durch ein kommunales Netzwerk zivilgesellschaftlicher Akteure über das Suchthilfesystem hinaus dem Rauschtrinken bei Kindern und Jugendlichen Einhalt zu gebieten. Gleichzeitig werden Jugendliche mit riskantem Alkoholkonsum frühzeitig Hilfe erhalten.