Seit 2009 hat so gut wie jede Stadt oder Gemeinde der Metropolregion Rhein-Neckar einen Beauftragten, der innerhalb der Verwaltung die Informationen aus der MRN bzw. die Informationen für die MRN koordinieren und weitergeben soll. Diese so genannten MRN-Beauftragten treffen sich regelmäßig, um auf diese Weise ihre Kontakte zu pflegen und vor allem die Neuigkeiten aus der Mannheimer Zentrale zu diskutieren.
Das erste Treffen der MRN – Beauftragten in diesem Jahr fand im Haus des Gastes in Bad Bergzabern statt. Nach der herzlichen Begrüßung durch den Verbandsbürgermeister Hermann Bohrer sowie den Stadtbürgermeister Harald Bratz überbrachte Landrätin Teresia Riedmaier die herzlichsten Grüße des Landkreises Südliche Weinstraße. Ralph Schlusche eröffnete als Verbandsdirektor den inhaltlichen Teil der Veranstaltung. Schlusche betonte nochmals die Historie dieses Netzwerks, das auf einhelligen Wunsch der in den Verbandsgremien nicht vertretenen Kommunen gegründet wurde und seither als gute Informationsquelle anerkannt ist. „Wir kommen ganz bewusst mit dieser Veranstaltung in die Fläche, um Ihnen lange Fahrtwege zu ersparen“, so der Verbandsdirektor. Hauptredner des Treffens war der Vorsitzende des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar, Albrecht Hornbach, der im Vereinsvorstand für die Flächeneinbindung zuständig ist.
Gute Beispiele ihres Engagements in der Metropolregion Rhein-Neckar präsentierten die Stadt Landau und die Verbandsgemeinden Edenkoben, Herxheim sowie Offenbach/Queich. Nach einem intensiven Networking brachten die Themenverantwortlichen der Verbandsgeschäftsstelle und der MRN GmbH die Gäste auf den neuesten Stand. Der Leitende Direktor Christoph Trinemeier erläuterte die Eckpunkte des Einheitlichen Regionalplans Rhein-Neckar. Die Demografie-Woche vom 11. – 18. Oktober mit dem Demografie-Kongress als Höhepunkt wurde ebenso besprochen wie der Freiwilligentag, der Bürgerpreis und die Wettbewerbe „Heimat neu erfahren: Frische Tourismus-Ideen für die Region“ und „Landschaft in Bewegung“.