Gestern Abend wurde die „Teilfortschreibung Gesamtverkehrsplan – Arbeitsgruppe Ausbau B39" der Bürgerinitiative vorgestellt.
Gestern Abend wurde die „Teilfortschreibung Gesamtverkehrsplan – Arbeitsgruppe Ausbau B39" der Bürgerinitiative vorgestellt.
1. Verkehrszählungen haben folgende Werte geliefert (alles innerhalb von 24 h):
• Landauer Straße Innenstadt: zwischen 16.000 und 18.100 Fahrzeuge
• Talstraße Innenstadt: zwischen 6.300 und 13.200
• Talstraße Richtung Kaiserslautern: 18.600
• Maximilianstraße: zwischen 15.700 und 20.000
• Ludwigstraße: zwischen 8.700 und 15.700
• Martin-Luther-Straße: zwischen 5.800 und 12.200
• Speyerdorfer Straße: zwischen 10.200 und 13.000
2. bis 2025 wird ein Zuwachs im Pkw-Verkehr von 5,5 Prozent erwartet, beim Lkw-Verkehr von 12,7 Prozent
3. Das bedeutet folgende Zuwächse (ebenfalls pro 24 h):
• Landauer Straße Innenstadt: 600 bis 1.250
• Talstraße Innenstadt: 250 bis 950
• Talstraße Richtung Kaiserslautern: 1.250
• Maximilianstraße: 750 bis 1.900
• Ludwigstraße: 650 bis 2.000
• Martin-Luther-Straße: 900 bis 1.100
• Speyerdorfer Straße: 350 bis 450
Was bedeutet diese Zahlen für das Bauvorhaben? „Wir haben jetzt erst einmal Rohdaten, mit denen wir nun verkehrliche Lösungen erarbeiten müssen“, sagt Alex Stork, Leiter der Tiefbauabteilung. In diesem Rahmen werde zum Beispiel untersucht, wie leistungsfähig mögliche Kreisverkehre oder Ampeln sind oder sein müssten. Auch müssten Fragen wie: Schließung oder Aufrechterhaltung des Bahnübergangs Steingleis, und wenn Aufrechterhaltung mit welcher Anbindungslösung diskutiert werden. Gleiches gelte für die Frage: Wie gehen wir mit dem Verkehr zwischen Saalbau und Postgebäude um? „Wir wollen zudem prüfen, ob eine Lösung lauten könnte, alles so zu lassen, wie es ist, und dafür den ÖPNV hochzufahren“, so Stork.
Die Bürgerinitiative will parallel dazu zügig eigene Vorschläge entwerfen. Das nächste Treffen soll vor den Sommerferien stattfinden.