Am Samstagabend meldete eine Mutter ihren 7-jährigen Sohn als vermisst. Dieser war bis 18.00 Uhr bei einem Spielkamerad in der Wingertstraße und brach dann zum Elternhaus auf, das sich in unmittelbare Nähe in der gleichen Straße befindet. Dort kam er allerdings nicht an, weshalb die Polizei sofort mehrere Streifen zusammenzog, um nach dem Jungen zu fahnden.
Auch ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera kam zum Einsatz. Unterstützt wurden die Kräfte der Polizei durch die Rettungshundestaffel des DRK, die mit sechs Hunden an der Suche beteiligt war. Ihnen war es letztendlich auch zu verdanken, dass die Suche bereits um 21.00 Uhr beendet werden konnte. Der 7-jährige beschloss nämlich kurzerhand anstatt nach Hause zu gehen, einen weiteren Freund, der ebenfalls in der Wingertstraße wohnt, aufzusuchen um dort weiterzuspielen. Die Hunde gingen zielstrebig, nachdem sie die Witterung aufgenommen hatten, zu diesem Haus, so dass die Einsatzkräfte nur noch zu klingeln brauchten und den Jungen wieder in die Obhut seiner Eltern zurückbringen konnten.