Wolf-Rainer Lowack (55), BASF SE, übernimmt zum 1. März 2012 sowohl die Geschäftsführung der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (MRN GmbH) als auch des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.).
Er folgt in beiden Funktionen auf Dr. Wolfgang Siebenhaar (54), der zum gleichen Zeitpunkt zur BASF SE zurückkehrt und am Stammsitz in leitender Funktion an dem Bau einer neuen Großanlage zur Herstellung der Chemikalie Toluoldiisocyanat (TDI) mitwirken wird.
„Herr Dr. Siebenhaar hat in den vergangenen beiden Jahren zum nachhaltigen Erfolg der Metropolregion Rhein-Neckar beigetragen. Sowohl die verstärkte Einbindung von Unternehmen in die langfristige Finanzierung der Regionalentwicklungsarbeit als auch der Auf- bau des regionalen Energiecluster ‚StoREgio‘ tragen seine Handschrift“, dankte Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender des ZMRN e.V., im Namen des gesamten Vorstands.
Lowack, derzeit Leiter der globalen Führungskräfteplanung und
-entwicklung der BASF-Gruppe, lenkte bereits zwischen 2006 und 2008 die Geschicke von MRN GmbH und ZMRN e.V. Er war maßgeblich am Aufbau der bundesweit einmaligen Regionalentwicklungsstruktur beteiligt, die seither mit großem Erfolg von Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung gemeinsam getragen wird. Dieser enge regionale Schulterschluss spiegelt sich auch in der Geschäftsführung beider Institutionen wider: Die Geschäftsführung der MRN GmbH wird Lowack gemeinsam mit Ralph Schlusche (49) wahrnehmen, der diese Funktion als Vertreter der Politik bereits seit Amtsantritt als Verbandsdirektor des Verbandes Region Rhein-Neckar im Oktober 2010 ausübt. Die Geschäfte vdes ZMRN e.V. wird Lowack gemeinsam mit Kirsten Korte führen, die diese Aufgabe im September 2011 übernahm.
„Es freut mich sehr, dass wir mit Wolf-Rainer Lowack eine Führungspersönlichkeit gewinnen konnten, die sowohl mit der Region als auch mit den Themen der Regionalentwicklung vertraut ist. Sein langjähriger Erfahrungsschatz im Personalmanagement wird der Metropolregion Rhein-Neckar auch bei dem zunehmend wichtigen Thema der Fach- und Führungskräftesicherung zu Gute kommen. Ich wünsche ihm viel Erfolg und freue mich auf die Zusammenarbeit bei der Weiterentwicklung unserer Metropolregion Rhein-Neckar“, so Hornbach.
Für BASF-Vorstandsmitglied Margret Suckale, die ebenfalls dem ZMRN-Vorstand angehört, ist die erneute Entsendung eines erfahrenen BASF-Managers ein klares Bekenntnis des Chemieunternehmens zur Region: „Die Metropolregion Rhein-Neckar ist auf einem guten Weg, bis 2025 eine der attraktivsten und wettbewerbsfähigsten Regionen Europas zu sein. Dieses Ziel können wir gemeinsam erreichen, wenn Wirtschaft, Wissenschaft und Politik auch weiterhin so gut zusammen arbeiten und ihren Beitrag zur Zukunft der Region leisten“.