Für die Sozialarbeit an der Berufsbildenden Schule im Landkreis Germersheim stellt das Land in diesem Jahr 33.000 Euro zur Verfügung. Landrat Dr. Fritz Brechtel hat vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur die Bewilligung erhalten.
„Die sozialpädagogische Betreuung ist für die einzelnen Schülerinnen und Schüler genauso wichtig wie auch für das Miteinander in der Schule. Deshalb ist es gut, dass das Land diese Aufgabe auch weiterhin finanziell fördert“, so Brechtel.
Zwei Sozialarbeiterinnen teilen sich an der BBS eine volle Stelle (39 Stunden). Mit dem Geld des Landes können 26 Stunden finanziert werden, die weiter 13 Stunden übernimmt der Landkreis Germersheim.
„Im Landkreis Germersheim gibt es an 24 weiterführenden Schulen und Grundschulen Schulsozialarbeit. Insgesamt 32 Fachkräfte sind dabei tätig. Damit ist unseres Wissens der Kreis Germersheim der Landkreis in Rheinland-Pfalz mit den meisten Schulsozialarbeitern und ist insofern im landesweiten Vergleich sehr gut versorgt. Dies zeigt, welch große Bedeutung der Landkreis dem Thema Schulsozialarbeit als präventive Einrichtung einräumt“, sagt der Kreischef. Im Jahr 2012 solle zudem auf Vorschlag der Verwaltung die Schulsozialarbeit ausgeweitet werden, indem an einer weiteren Realschule Plus und einer weiteren Grundschule Schulsozialarbeit eingerichtet wird, ergänzt Landrat Brechtel.
Schulsozialarbeit an der Berufsbildenden Schule gibt es seit 1996.