Zum Abschluss der Qualifizierungsmaßnahme 2011 für Sprachförderkräfte in Kindertagesstätten überreichte Bürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch gemeinsam mit Jugendamtsleiter Claus Eisenstein den neun Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Zertifikat „Qualifizierung von Sprachförderkräften“.
„Nicht nur Kinder mit Migrationshintergrund, sondern auch immer mehr einheimische Kinder haben Probleme mit der deutschen Sprache. Deshalb ist es uns wichtig qualifizierte Sprachförderkräfte auszubilden, die sich dieser Aufgabe annehmen. Aus diesem Grund danke ich Ihnen, dass sie sich auf die Qualifizierungsmaßnahme eingelassen haben“, so Bürgermeister Hirsch zu den erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. „Zum dritten Mal haben wir diese Maßnahme angeboten und wir werden sie auch in Zukunft weiter anbieten“, erklärte Hirsch weiter.
Die vom Landauer Jugendamt organisierte Fortbildung lief von August bis Dezember in acht Modulen mit je acht Unterrichtseinheiten á 45 Minuten. Sie schloss mit einer schriftlichen Arbeit aus der Praxis ab. Die Referenten des Abschlussmoduls waren Bianca und Thomas Wagner der Toll! GmbH – Institut für Fort- und Weiterbildung in Kirrweiler.
Die Sprache ist eine wichtige Vorraussetzung für den schulischen und beruflichen Erfolg sowie für eine aktive, verantwortungsvolle Beteiligung am gesellschaftlichen und politischen Leben. Aber sie ist auch ein wesentlicher Bestandteil für die Integration in Deutschland. Deshalb haben es sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Ziel gesetzt, die Kinder mit sprachlichen Problemen besonders zu fördern um ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Die Qualifizierungsmaßnahme fand im Rahmen des Landesprogramms „Zukunftschancen Kinder – Bildung von Anfang an“ statt.