Saarbrücken (ots) – Am Sonntag (20.03.16), gegen 05:00 Uhr, wurde in der Vorhalle des Hauptbahnhofs von Saarbrücken, ein 35-jähriger Pole angetroffen, der drei Hundewelpen in einem verschlossenen Koffer transportierte.
Auf den Mann, der die kleinen Vierbeiner transportierte, wurden Beamte der Bundespolizei von einem Bürger aufmerksam gemacht, der Geräusche aus einem Koffer hörte. Bei der Kontrolle entdeckten die Bundespolizisten in dem verschlossenen Koffer, ohne Zufuhr von Tageslicht oder Frischluft, die drei Labrador-Boston Mischlingswelpen.
Die gerade mal 9 bis 10 Wochen alten Welpen hätten von Polen nach Frankeich verbracht werden sollen. Eigenen Angaben zu Folge war der Pole nur Kurier und habe im Auftrag gehandelt.
Die Tiere wurden durch die Feuerwehr ins Tierheim verbracht.
Die Bundespolizei hat gegen den polnischen Staatsangehörigen, der in Frankreich lebt, ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet.