FIFA spricht KSC frei

Keine Unregelmäßigkeiten

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Karlsruhe – Der KSC tritt der Meldung ausdrücklich entgegen, es habe Unregelmäßigkeiten in seinen Verträgen mit Hakan Calhanoglu gegeben.

„Die FIFA hat eindeutig festgestellt, dass die Verträge des KSC mit Hakan Calhanoglu allesamt rechtmäßig waren“, so Präsident Ingo Wellenreuther.

Dies betrifft den Jugendfördervertrag vom 01.07.2009 bis zum 30.06.2012 und den im März 2012 abgeschlossenen 4-Jahresvertrag vom 01.07.2012 bis 30.06.2016 sowie den Transfer-/Leihvertrag mit dem HSV vom August 2012.

Entgegen anderslautenden Meldungen hat es auch zu keinem Zeitpunkt Verhandlungen oder Gespräche zwischen dem KSC und Trabzonspor über einen Wechsel des Spielers gegeben, weil dem KSC zu keinem Zeitpunkt eine entsprechende Anfrage des türkischen Clubs vorgelegen hat. Zum Zeitpunkt des Abschlusses des 4-Jahresvertrages im März 2012 war dem KSC nichts von etwaigen vertraglichen Bindungen oder Geldzahlungen durch Trabzonspor bekannt.

Nach Meldungen in der Presse im September 2012, dass der Spieler und Trabzonspor bereits im Frühjahr 2011 in Kontakt getreten seien, forderte der KSC Trabzonspor schriftlich zur Darlegung des Sachverhalts auf. Eine Reaktion von Trabzonspor erfolgte daraufhin bis zu einer Klageerhebung im Jahr 2014 nicht. Diese Klage hat die FIFA nun hinsichtlich des KSC vollständig zurückgewiesen.