Karlsruhe (ots) – Der am Freitagvormittag vom Polizeipräsidium Karlsruhe vermeldete Brand in einer Kellerwohnung in der Kaiserallee in Karlsruhe ist nach den polizeilichen Ermittlungen vorsätzlich gelegt worden.
Der Tat dringend verdächtig ist der 29-jährige Inhaber der Wohnung. Der bereits mehrfach bei der Polizei in Erscheinung getretene Mann hat inzwischen Einlassungen zum Geschehen gemacht. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe stellt gegen den Beschuldigten wegen
Verdachts der Schweren Brandstiftung Antrag auf Erlass eines Haftbefehls. Seine Vorführung vor dem zuständigen Richter ist noch für Freitagnachmittag vorgesehen.
Wie berichtet, hatte das am Freitagmorgen gegen 07.25 Uhr entdeckte Feuer in dem dreigeschossigen Wohn- und Bürohaus einen Schaden von etwa 5.000 Euro angerichtet. Personen waren nicht zu Schaden gekommen.