DLG-Preis für „richtungsweisende Maßstäbe“ beim Bierbrauen

Karlsruher Brauerei ausgezeichnet

Die Karlsruher Brauerei wurde ausgezeichnet

Karlsruhe. Auch das nasstrübe Wetter konnte der ausgelassenen Stimmung beim „Tag des deutschen Bieres“ im Hoepfner Burghof nichts anhaben.

Zum einen feierte die Brauerei Hoepfner dort mit zahlreichen Gästen „500 Jahre deutsches Reinheitsgebot“, zum anderen hatte das Brauerteam um ihren Chef Michael Huschens von der Deutschen Landwirtschafts- Gesellschaft (DLG) soeben zum 5. Mal den begehrten Bundesehrenpreis erhalten.

Geschäftsführer Christian Schön, Chef-Braumeister Michael Huschens und Hoepfner- Verkaufsleiter Holger Wunsch nahmen die höchste Auszeichnung der deutschen Brauwirtschaft während der feierlichen Preisverleihung in Ingolstadt aus den Händen von Bundesminister Christian Schmidt und DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer entgegen. Der DLG-Chef betonte, „die Bundesehrenpreisträger sind Qualitätsbotschafter für deutsches Bier und das heimische Brauhandwerk. Auf Grundlage der inzwischen 500-jährigen Tradition des Reinheitsgebotes setzen sie mit ihren Produkten richtungsweisende Maßstäbe.“

Chefbraumeister Michael Huschens sieht das Team aus der Hoepfner-Bierburg weiterhin auf dem richtigen Weg. „Wir legen größten Wert auf Qualität, Geschmack und Genuss und das hat uns der Bundesehrenpreis auf eindrucksvolle Weise bestätigt.“ Der Bundesehrenpreis wird für die besten Gesamtleistungen in der aktuellen DLG-Qualitätsprüfung für Bier verliehen. Insgesamt wurden 22 Brauereien aus den verschiedenen Bundesländern ausgezeichnet. Die Biere der Brauereien mussten dafür umfangreiche Tests im Labor und in der Sensorik bestehen.