Walldorf – Der FC-Astoria Walldorf empfängt am Samstagmittag (30.04.16, 14 Uhr) den KSV Hessen Kassel.
Der 30. Spieltag der Regionalliga Südwest steht auf dem Programm, beim FCA darf man gespannt sein, in welche Richtung das Heimspiel dieses Mal geht. Von den letzten fünf Heimspielen konnte man drei souverän gewinnen (3:1, 5:0, 4:0) und zwei Partien wurden klar verloren (0:3, 0:4). Mit einem Sieg würde Walldorf die 40-Punkte-Marke knacken. Der Walldorfer Tabe Nyenty sitzt das zweite und somit letzte Spiel seiner Rotsperre ab. Die Gäste wollen nach dem 6:0-Sieg am vergangenen Wochenende gegen SpVgg Neckarelz den zweiten Sieg in Folge. Damit würde ihr Punktekonto auf 50 ansteigen.
Mit dem KSV Hessen Kassel ist der nächste Club zu Gast, der unter Profibedingungen arbeitet. Die Nordhessen befinden sich seit geraumer Zeit im Niemandsland der Tabelle. Auf Position 8 stehend beträgt der Vorsprung auf die Astorstädter (10.) neun Punkte. Aber auch nach oben hin klafft eine große Lücke. Fünf Spieltage vor Schluss hat man 13 Punkte Rückstand auf den Rangzweiten, den SV Elversberg. Die Partie in der Vorrunde im Auestadion endete torlos 0:0-Unentschieden.
Walldorfs Trainer Matthias Born warnt vor der Qualität des nächsten Gegners:
„Kassel ist sicher mit anderen Zielen in die Runde gegangen und rangiert aktuell jenseits von Gut und Böse. Vom Potential und ihren Einzelspielern gehört Kassel sicher zu den besten Teams der Liga.“
Ein möglicher Schlüssel zum Erfolg sieht Born in einem hohen Wert an gewonnenen Zweikämpfen gegen eine „körperlich starke Mannschaft.“ Ihm nicht zur Verfügung stehen dabei die Langzeitverletzten Niklas Horn, Max Englert, David Etzold, Jürgen Rennar, Marcel Hofbauer, Timo Kern und Marcus Meyer. Auf der Gegenseite kehren Nicolai Groß und Pius Mohr zurück in den Kader.
Die Partie steht unter der Leitung des Unparteiischen Patrik Meisberger aus Heusweiler. Er wird an den Seitenlinien von Manuel Reichardt und Stephan Spengler assistiert.