Neue HEUREKA-Broschüre informiert über Hochschulbau in Hessen

Vorgestellt

Wiesbaden – Wissenschaftsminister Boris Rhein hat heute die neue Broschüre „Hochschulbau in Hessen – Das Hochschulbauinvestitionsprogramm HEUREKA“ vorgestellt. Die neue Broschüre gibt einen informativen Überblick über die Bauaktivitäten der 13 hessischen Hochschulen.

Wissenschaftsminister Boris Rhein:

„Mit dem Hochschulbauinvestitionsprogramm HEUREKA haben wir einen regelrechten Bau- und Modernisierungsboom an den Hochschulen ausgelöst. Die neue Broschüre vermittelt einen guten Eindruck davon, welche Fortschritte der Hochschulbau in Hessen seit 2007 gemacht hat. Heute können wir feststellen, dass HEUREKA erheblich dazu beigetragen hat die Rahmenbedingungen für die Studierenden zu verbessern.“

Gesamtkonzepte stehen im Vordergrund

Bei HEUREKA („Hochschul- Entwicklungs- und Umbauprogramm: [für] Runderneuerung, Konzentration und Ausbau von Forschung und Lehre“), steht nicht das Einzelvorhaben im Vordergrund, sondern die Umsetzung nachhaltiger baulicher Gesamtkonzepte und Campus-Anlagen. Das hat die Attraktivität der Hochschulen insgesamt deutlich gesteigert.

„Die Bauten, die in den vergangen Jahren mit Hilfe von HEUREKA entstanden sind, sind ein deutliches Zeichen dafür, dass wir in Hessen eine erfolgreiche Wissenschaftspolitik betreiben und die Interessen der Hochschulen im Fokus der Landesregierung stehen. Besonders freut mich, dass zahlreiche von unserem Hochschulbauprogramm HEUREKA finanzierte Bauten mit Preisen und Auszeichnungen gewürdigt wurden. Das zeigt eindrucksvoll die Qualität des Programms“,

so Wissenschaftsminister Boris Rhein.

Zweites HEUREKA-Programm aufgelegt

Trotz der anstehenden finanziellen Herausforderungen der Schuldenbremse hat sich die Landesregierung entschlossen, nach 2020 ein zweites HEUREKA Programm mit einer weiteren Milliarde Euro aufzulegen. Somit stehen den hessischen Hochschulen insgesamt vier Milliarden Euro für Ausbau und Sanierung bis 2025 zur Verfügung.

„Die Neuauflage von HEUREKA schafft einmal mehr verlässliche Rahmenbedingungen für die Hochschulen im Land. Erstmals profitieren dabei die beiden kleinsten Hochschulen des Landes überproportional. Dazu zählen die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt, die Hochschule für Gestaltung in Offenbach, sowie die erst 2013 gegründete Hochschule Geisenheim“,

erklärte Wissenschaftsminister Boris Rhein.