Mainz (ots) – In der vergangenen Woche berichteten wir von zwei Männern, die an einer Wohnungstür einer Dame in der Bleichstraße rüttelten und vorgaben, von der Wohnbau Mainz zu sein. Dies konnte zunächst nicht von der Wohnbau bestätigt werden.
Nach der Presseveröffentlichung meldete sich direkt Anfang dieser Woche ein Handwerker beim Kriminaldauerdienst und gab an, dass es sich bei den beschriebenen Männer in dem Artikel um ihn und seinen Sohn handele, die in der Bleichstraße mit einem konkreten Auftrag der Wohnbau unterwegs gewesen waren. Er legte hierzu das entsprechende Auftragsschreiben vor, wonach er Reparaturarbeiten in der Bleichstraße durchzuführen hatte.
Der Mann gab gegenüber der Kriminalpolizei an, dass er dies richtig stellen wolle, „damit kein schlechtes Licht auf seine Firma falle. Es würde ihn zudem freuen, wenn man dies in der Zeitung korrigieren würde“.
Die Polizei berichtete
Mainz, Vorsicht vor falschen „Wohnbau“-Mitarbeitern, Dienstag, 17.05.2016, 12:45 Uhr.
Bereits am Dienstag rüttelten zwei Männer an der Wohnungstür einer Dame in der Weisenauer Bleichstraße. Als sie die Tür öffnete, standen dort zwei Männer, die in schlechtem Deutsch angaben, für die Mainzer „Wohnbau“ zu arbeiten. Beide Männer hätten keine Arbeitskleidung getragen. Da die beiden nach Ansicht der Wohnungsmieterin nicht wie Mitarbeiter der Wohnbau wirkten, fragte die Frau später dort nach. Hier erfuhr sie, dass keine Mitarbeiter in dieses Haus entsandt worden waren…