Schneckenhausen (ots) – Den Einsatz des Rettungshubschraubers hat ein Motorradunfall am Samstagnachmittag bei Schneckenhausen erfordert.
Ein 22-jähriger Mann kam aus bisher unklarer Ursache auf der L388 von der Fahrbahn ab, geriet ins Schleudern und kam in einer Böschung an einem Weidezaun zum Liegen. Der Mann zog sich hierbei schwere Verletzungen zu, die einen umgehenden Transport ins Krankenhaus erforderten.
Für die Maßnahmen am Unfallort und die Landung des Hubschraubers war eine kurzzeitige Vollsperrung der Landstraße erforderlich.
Zur genauen Klärung des Unfallherganges wurde ein Sachverständiger beauftragt. Der entstandene Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 5.000,-Euro.
Information der Feuerwehr
Wegen eines Verkehrsunfalls alarmierte die Integrierte Leitstelle Kaiserslautern am Samstag, 18. Juni 2016, gegen 17:30 Uhr die Feuerwehren Heiligenmoschel und Otterberg. Ein Motorradfahrer war auf der Landesstraße zwischen Schneckenhausen und Heiligenmoschel von der Fahrbahn abgekommen. Er kam erst in einer Böschung zum Stehen. Der Rettungsdienst und ein Notarzt versorgten den verletzten Mann.
Feuerwehrangehörige unterstützten die Maßnahme. Einsetzender Regen erschwerte die Versorgung. Daher wurde der Patient mit einer Plastikplane abgedeckt, bevor er im Rettungswagen weiter behandelt wurde. Die Einsatzkräfte sicherten zudem Landung und Start des Rettungshubschraubers Christoph 77 aus Mainz ab. Anfangs sollte der Mann mit dem Hubschrauber geflogen werden, aber er wurde aus medizinischen Gründen mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Die Straße war während der Rettungsarbeiten für den Verkehr voll gesperrt. Die deutsche Polizei und die us-amerikanische Militärpolizei waren vor Ort.
Die Feuerwehren Heiligenmoschel und Otterberg waren mit 28 Helfern und sieben Fahrzeugen rund eineinhalb Stunden lang im Einsatz.