Mannheim – Die CropEnergies AG, Mannheim, ist gut in das neue Geschäftsjahr 2016/17 gestartet. Der Umsatz im 1. Quartal reduzierte sich erwartungsgemäß und erreichte 168 (Vorjahr: 198) Millionen Euro. Hauptgrund dafür waren die niedrigeren Erlöse für Bioethanol sowie die im Vorjahresvergleich entfallenen Absatzmengen der Produktionsanlage in Wilton, Großbritannien, die seit Februar 2015 temporär stillgelegt ist.
Trotz des reduzierten Geschäftsvolumens konnte CropEnergies die Ertragslage aber dank gesunkener Rohstoffpreise und niedrigerer Aufwendungen für Energie und Instandhaltung deutlich verbessern. Entsprechend stieg das operative Ergebnis um 42 Prozent auf 19 (Vorjahr: 14) Millionen Euro.
Für das gesamte Geschäftsjahr hebt CropEnergies die Prognose an und erwartet nun einen Umsatz von 640 bis 700 (zuvor erwartet: 625 bis 700) Millionen Euro und ein operatives Ergebnis in einer Bandbreite von 50 bis 80 (zuvor erwartet: 30 bis 70) Millionen Euro. Im Vorjahr wurde ein Umsatz von 723 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis von 87 Millionen Euro erzielt.
Im Juli 2016 wird CropEnergies die Bioethanolanlage in Wilton wieder anfahren. Dabei sollen die durchgeführten Modifikationen zur Erhöhung der Zuverlässigkeit und zur Verbesserung der Energieeffizienz intensiv getestet werden. Dies kann sich, je nach Dauer und Ergebnis, auch auf Umsatz und Ertrag auswirken. Entsprechende Effekte sind jedoch in der aktuellen Prognose noch nicht berücksichtigt.
Der vollständige Bericht für das 1. Quartal 2016/17 wird am 6. Juli 2016 veröffentlicht.