Kaiserslautern – Goldene Figurinen im Eingangsbereich begrüßten die Gäste, barocke Kammerdiener leiteten ihnen den Weg in den festlich geschmückten Tanzsaal, den edle Masken, prunkvolle Leuchter und Vasen zierten.
Dazu voluminöse Ballkleider, die den Tänzerinnen und Tänzern als Accessoire in der Eröffnungsshow dienten und die später den Hallenhimmel schmücken sollten.
Das Organisationsteam der TU Kaiserslautern hatte in monatelanger Vorbereitung und minutiösen Abstimmungen das Ambiente der Fruchthalle in einen venezianischen Traum verwandelt, welches die Gäste begeisterte. Der nach wenigen Tagen bereits ausverkaufte Sommerball der TU Kaiserslautern bot den Besuchern in diesem Jahr ein mystisches und stimmungsvolles Ambiente ganz im Zeichen der alten Maskenbälle Venedigs. Und in diesem Jahr war das Interesse von Studierenden, Mitarbeitern und Kaiserslauterer Bürgern besonders hoch – bereits einige Tage vor dem Start des Vorverkaufs waren alle Karten bereits „ausreserviert“.
Moderatorin und Musicaldarstellerin Amber Schoop begleitete die 850 Ballgäste mit viel Charme, aber auch mit einer fulminanten Stimme durch den Abend und präsentierte verschiedenste Showacts, von der Lateinformation der TU Kaiserslautern, der Hip-Hop Tanzgruppe Freakelicious bis hin zur deutschen Meisterin im Pole-Dance Sandy Bruszas – und natürlich die ausgiebigen Tanzrunden, die von den tanzbegeisterten Gästen ausgiebig genutzt wurden. Musikalisch sorgte dabei die Sandy Showband für die richtige Stimmung.
„Für mich ist der Sommerball der TU das Veranstaltungshighlight des Jahres. Damit unterstreichen wir unser gesellschaftliches Engagement in der Stadt und versuchen Jahr für Jahr ein Zeichen zu setzen. Die hohe Nachfrage zeigt uns, dass wir mit unserem Konzept auf dem richtigen Weg sind. Mein besonderer Dank gilt neben dem Organisationsteam auch unseren Zentralen Werkstätten, den Metallwerkstätten und der Schreinerei, die mit dem Bau der Deko-Elemente einen Riesenbeitrag zu den Ballvorbereitungen geleistet haben“,
sagt Prof. Dr. Helmut J. Schmidt, Präsident der TU Kaiserslautern.
Organisatorisch liefen die Fäden wie in jedem Jahr beim Verein zur allgemeinen Förderung von Völkerverständigung, Kultur und Bildung an der TU Kaiserslautern e.V. (VKB) zusammen. Auch hier freuten sich die Veranstalter über die gute Resonanz.