Frankfurt am Main – Am kommenden Wochenende, 25. und 26. Juni 2016, steht bundesweit wieder ein breites Spektrum an Bauten zur Besichtigung offen: Mit Privathäusern, Bauwerken für Büro, Schule, Bildung bis hin zu Park- und Gartenanlagen öffnen sich Bauten, die das Jahr über normalerweise nicht zur Besichtigung zugänglich sind.
„Wer sich gern einen Überblick über aktuelle Bauten des Hochbauamtes verschaffen möchte, ist mit einer Besichtigung neu errichteter Schulen, Kindertagesstätten und Sportbauten gut beraten. Das diesjährige Programm des Hochbauamtes steht dabei ganz im Zeichen serieller Baulösungen.“,
sagt Bürgermeister Olaf Cunitz.
So werden überzeugende Lösungen für den Schulbau an der Europäischen Schule in Praunheim und an der Ludwig-Weber-Schule in Sindlingen präsentiert. Diese innovativen und zukunftsfähigen seriellen Bauten sind die kommunale Antwort auf den hohen Baudruck in der schnellwachsenden Stadt Frankfurt. Zeit und Kostenersparnis bei der Errichtung, ein hoher architektonischer Anspruch, Demontierbarkeit und Wiederverwendung an anderen Standorten sprechen für die Holzmodulbauten, die das Hochbauamt derzeit mit externen Partnern für den kommunalen Schulbau umsetzt. An der Ludwig-Weber-Schule wird hierzu im Rahmen der Besichtigung auch ein Kurzfilm in Zeitraffertechnik gezeigt, der den Bau der Ersatzschule dokumentiert. Daneben zeigt das Hochbauamt am Beispiel der Bergiusschule die gelungene Gesamtsanierung der Berufsschule. Hier hat die Stadt in einen topmodernen Lehrbetrieb für über 1.000 Berufsschüler im Lebensmittelhandwerk investiert.
Wer sich für Sportgebäude, oder ganz aktuell, für Fußballstadien interessiert, kommt mit der Besichtigung der neuen Sporthalle in der Lenaustraße, ebenfalls in einem mittlerweile mehrfach prämierten Baukastensystem in Holzbauweise errichtet, oder der sanierten Sportanlage Brentanobad auf seine Kosten. Mit den modernen Kindertagesstätten in der Lenaustraße und der Birminghamstraße werden Gebäude vorgestellt, die in einem Baukastensystem für in Nied Kindertageseinrichtungen zwecks Realisierung an verschiedenen Standorten entwickelt wurden. Das spart nicht nur Planungskosten, sondern auch Bauzeit.
Dem Publikum stehen vor Ort die jeweiligen Architekten des Hochbauamtes und der beauftragten Büros für Fragen und fachkundige Führungen zur Verfügung. Interessierte nutzen die Chance, Architekten und Bauherren zu ihren Entwürfen und Entwurfsgedanken zu befragen und sich Erläuterungen und Tipps aus erster Hand zu holen. Der Tag der Architektur wendet sich an eine breite Öffentlichkeit und zieht allein in Hessen jedes Jahr über 13.000 Besucher an.
Das komplette Besichtigungsprogramm des Hochbauamtes findet sich im Internet unter www.hochbauamt.stadt-frankfurt.de, das vollständige Programm für Hessen unter www.akh.de.