Lauterecken: Wildunfälle insbesondere tagsüber

Lauterecken – Sechs Unfälle mit Rehwild sind am Dienstag bei der Polizeiinspektion gemeldet worden. Glücklicherweise kam es jeweils nur zu geringen Sachschäden an den Fahrzeugen. Die Fahrzeugführer hatten jeweils ihre Geschwindigkeiten reduzieren können.

Vier Tiere waren nach der Kollision sogar weitergelaufen. Wobei auch in diesen Fällen die Jagdpächter informiert werden, da die Tiere bei der Kollision regelmäßig Verletzungen erleiden und teilweise qualvoll in der Nähe verenden. Zwei der Unfälle ereigneten sich bei Kreimbach-Kaulbach (13:10 und 14:00 Uhr), jeweils einer bei Rothselberg (06:20 Uhr), zwischen St. Julian und Glanbrücken (16:00 Uhr), Rutsweiler/Lauter (16:30 Uhr) und kurz nach Mitternacht zwischen Meisenheim und Becherbach. Ein Erklärungsansatz für die Anhäufung der Verkehrsunfälle könnte die derzeitige Vegetation am Straßenrand sein. Das Gras steht relativ hoch und die Büsche sind voll belaubt. Die Tiere sind beim Wechsel über die Straße sehr spät zu sehen.