Frankfurt am Main (ots) – Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main hat gegen einen wohnsitzlosen 32-jährigen serbischen Staatsangehörigen ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
Im Bahnhof Frankfurt am Main Süd hatte der Mann ein größeres Holzteil und ein Stein auf die Schienen gelegt. Ein ausfahrender Zug hatte die Gegenstände trotz eingeleiteter Notbremsung überfahren. Aufgrund des Hinweises des Lokführers konnte eine Streife den Mann wenig später am Bahnsteig festnehmen.
Der offenbar verwirrte Mann wurde zur Wache der Bundespolizei in den Frankfurter Hauptbahnhof gebracht, wo seine Personalien festgestellt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.
Zu seinen Beweggründen wollte sich der Mann nicht äußern.