Frankfurt am Main – Nicht einmal ein Jahr nach dem Spatenstich feiert Reformdezernent Jan Schneider am Römischen Ring die erste symbolische Schlüsselübergabe der Modulbaukita-Serie. Die neue Kita im Europaviertel ist eine von sechs Kitas, die im Rahmen des städtischen Reformprojektes „Optimierung des Kita-Baumanagements“ im Frankfurter Stadtgebiet entstehen. Übergeben wird die Kita an das Diakonische Werk für Frankfurt am Main.
Stadtrat Schneider: „Wie Sie sehen können, ist aus einer anfänglichen Idee Realität geworden. Besonders schön zu sehen ist, dass die Kita, in der wir heute stehen, nicht nur innerhalb von eineinhalb Jahren ab Gründung des städtischen Arbeitskreises realisiert werden konnte, sondern auch, dass es ein richtiges Paradies für Kinder geworden ist.“ Es bedürfe nun wahrlich keiner großen Vorstellungskraft mehr, sich in diesen Räumen spielende und glückliche Kinder vorzustellen. Das Konzept aus einer modularen Holzständerbauweise, der Verwendung eines Architektenentwurfs für alle sechs Kitas und der Beauftragung eines Generalunternehmers sei genau der richtige Weg gewesen, um schnell, kostengünstig, qualitativ hochwertige und dennoch innovative Kindertagesstätte bereitstellen zu können, so Schneider weiter. Er führt fort, dass er sich sehr gut vorstellen könne, dieses nun tatsächlich bewährte Konzept auch in Zukunft für dringend benötigte Gebäude anzuwenden.
Den Entwurf für die Modulbau-Kitas lieferte das Frankfurter Architekturbüro Ferdinand Heide. Mit den finanziellen Mitteln für vier Kitas können durch das moderne Konzept sechs Kitas gebaut, und damit insgesamt 600 statt 400 Kinder schneller mit einem Kita-Platz versorgt werden.
Weitere Modulbau-Kitas dieser Serie, die in Kürze fertiggestellt und an die jeweiligen Träger übergeben werden können, entstehen in Zeilsheim, in Fechenheim, in Eckenheim, in Unterliederbach und in unmittelbarer Nachbarschaft zum Römischen Ring, Am Dammgraben.